Eisbären Regensburg lassen Selb keine ChanceHochverdienter 4:1-Erfolg vor 3621 Zuschauern
(Foto: dpa)Nicht nur im ersten Abschnitt waren die Hausherren das agilere Team, auch über die gesamte Spielzeit hinweg ließen die Regensburger keinen Zweifel daran aufkommen, wer am heutigen Abend als Sieger die Eisfläche verlassen würde. In der achten Minute belohnten sich die Hausherren für ihr Engagement mit dem 1:0 durch Topscorer Andrew Yogan. Auch in der Folge hatten die Eisbären die besseren Chancen, konnten Gästegoalie Michel Weidekamp aber nicht mehr überwinden. Besonders das wieder einmal sehr schwache Powerplayspiel der Regensburger trug dazu bei, dass es bei dieser hauchdünnen Führung blieb.
Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Eisbären dann von ihrer besten Seite. Plötzlich funktionierten die Spielzüge und die Wölfe konnten nur noch reagieren. Immer wieder war es die Reihe um die DEL2-Topscorer Andrew Yogan, Corey Trivino und Abbott Girduckis, die den Selbern größte Probleme bereitete. Zunächst einmal war es Andrew Yogan, der kurz nach Drittelbeginn seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte (21.). In der 34. Minute verwertete Tomas Schwamberger ein schönes Zuspiel von Eisbären-Kapitän Nikola Gajovsky und Corey Trivino war es schließlich, der mit dem 4:0 endgültig den Sieg der Eisbären einleitete (40.).
Das letzte Drittel gehörte dann ebenfalls den Eisbären, wenngleich große Torchancen Mangelware blieben. Kurz vor dem Ende der Partie konnten die Gäste dann in Überzahl das Ehrentor erzielen. Egis Kalns war dabei für die Wölfe erfolgreich (59.). Für die Eisbären kommt es nun zum Doppelvergleich gegen den EV Landshut. Am Freitag reisen die Regensburger zu den Niederbayern, am Freitag kommt es vor sicherlich ausverkauften Haus in der Donau Arena zum zweiten Duell der Traditionsteams.