Eisbären Regensburg holen unverhofft Punkt gegen KaufbeurenBuron Joker bei 2:3-Niederlage eine Nummer zu groß

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In einer mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau Arena dominierten die Gäste zunächst das Geschehen und so durften sich die Eisbären bei Goalie Devin Williams bedanken, der immer wieder entscheidend eingreifen konnte. Die Regensburger blieben in ihren Aktionen harmlos und als EVR-Verteidiger Patrick Demetz auf die Strafbank musste, war es schließlich so weit. In der 18. Minute nutzte Tyler Spurgeon diese Chance und markierte das verdiente 1:0 für die Gäste. Ein anschließendes Powerplay der Regensburger brachte dagegen keinen Treffer ein.

Im zweiten Abschnitt waren die Gäste weiter am Drücker. In der 24. Minute sorgte Maximilian Hops für die 2:0-Führung, nachdem die Regensburger Hintermannschaft den Puck leichtfertig vertändelte. Als Patrick Demetz in der 35. Minute mit einer Matchstrafe belegt wurde, mussten die Regensburger alle Kräfte mobilisieren, um keinen weiteren Gegentreffer hinzunehmen. Die Donau Arena kochte in der Folge, als die Schiedsrichter während der laufenden Strafzeit zwei klare Fouls gegen die Eisbären ungesühnt ließen.

Die letzten zwanzig Minuten sollten dann für die Regensburger doch noch Zählbares bringen. Zunächst einmal fälschte Petr Heider einen Schuss von Xaver Tippmann unhaltbar für Gästegoalie Daniel Fießinger ins Kaufbeurener Gehäuse ab (5.) und nur zwei Minuten später verwandelte Andrew Schembri sein Solo zum Ausgleich (7.). Danach hatten die Regensburger vier Minuten Überzahl, versäumten es jedoch, diese Gelegenheit zu nutzen. Die Schlussphase gehörte dann wieder den Gästen, doch die Eisbären retteten sich in die Verlängerung. Hier dauerte es aber nur 81 Sekunden, ehe sich die Kaufbeurener vor ihrem zahlreich erschienenen Anhang den Zusatzpunkt sicherten. John Lammers verwandelte zum nicht unverdienten 3:2 für die Allgäuer.


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