Eisbären Regensburg bezwingen Lausitzer Füchse mit 4:0Goalie Eetu Laurikainen unbezwingbar
(Foto: dpa)Dabei agierten die Regensburger im ersten Drittel angesichts der Niederlagenserie in den letzten Wochen äußerst nervös. Viele leichte Fehler in der Abwehr ermöglichten den Gästen aus Weißwasser immer wieder gute Chancen, doch wie so oft erwies sich EVR-Goalie Eetu Laurikainen als Lebensversicherung der Hausherren. Als die Gäste aus Weißwasser das erste Mal in Überzahl agieren durften, entschärfte der Finne zahlreiche Hochkaräter und hielt die Seinen damit im Spiel. Das erste Powerplay der Eisbären brachte dann dagegen gleich Zählbares ein. Einen Schuss von Richard Divis fälschte ein Verteidiger der Füchse ins eigene Gehäuse ab (16.).
Im zweiten Abschnitt waren dann die Regensburger viel präsenter. Zudem gewann das Spiel deutlich an Härte, weil den beiden Unparteiischen Andreas Gawlik und Markus Schütz die Partie immer mehr entglitt. Die Eisbären ließen sich jedoch nicht beirren und suchten ihr Heil in der Offensive. Das zweite Regensburger Powerplay brachte dann auch den zweiten Treffer. Der vielgescholtene David Morley war es, der die Eisbären mit 2:0 in Front schoss (26.). In der Folge kamen dann aber auch die Gäste immer wieder gefährlich vor das Gehäuse der Eisbären, aber Eetu Laurikainen ließ sich nicht bezwingen.
Im Schlussdrittel stellten die Regensburger in der 48. Minute die Weichen auf Sieg. In Überzahl war es der erst 17-jährige Timo Kose, der mit seinem ersten Tor im Profibereich für die Entscheidung sorgte. Auch sein Zwillingsbruder Fabio Kose war als Verteidiger für die Regensburger im Einsatz und zusammen sorgten die beiden Ausnahmetalente immer wieder für Furore. Den Schlusspunkt unter eine unterhaltsame Partie setzte schließlich Moritz Köttstorfer, mit seinem Treffer zum 4:0 (50.).