Eisbären Regensburg bezwingen Heilbronn mit 3:2 nach PenaltyschießenGoalies stehen im Mittelpunkt einer offensiv geführten Partie

Die bisher noch punktlosen Gäste agierten durchaus mutig und ließen sich von den Angriffsbemühungen der Regensburger nicht beunruhigen. Als Lukas Heger in der vierten Minute das 1:0 für die Eisbären gelang, brachte das die Heilbronner auch nicht aus dem Konzept. So hatten sie durchaus gute Gelegenheiten, scheiterten aber immer wieder an Eisbären-Goalie Devin Williams. Die Regensburger kamen ihrerseits ebenfalls zu zahlreichen Möglichkeiten, brachten den Puck aber zunächst nicht im Gehäuse der Gäste unter.
Im zweiten Abschnitt wurde die Partie immer offener. Zuerst war es Corey Trivino der die Regensburger mit 2:0 in Führung brachte (26.), doch nach einem Schnitzer im Regensburger Aufbauspiel sorgte August von Ungern-Sternberg nur Sekunden später für den Anschluss (26.). Matteo Stöhr und Corey Trivino hätten die Eisbären mit ihren Alleingängen erneut mit zwei Toren in Führung bringen können, sie scheiterten jedoch am starken Florian Mnich im Heilbronner Kasten.
Im Schlussabschnitt blieben die Regensburger tonangebend, die Chancen waren jedoch nicht zwingend genug. Besser machten es die Gäste. Alexander Tonge überwand Devin Williams zum Ausgleich (51.). Die Schlussphase blieb trotz bester Chancen der Gäste torlos, weshalb es in die Verlängerung ging. Begünstigt durch eine Überzahlsituation erspielten sich die Regensburger unzählige Chancen, doch entweder rettete Florian Mnich oder der Pfosten stand der Entscheidung im Weg. Im Penaltyschießen war es schließlich Jakob Weber, der den Regensburger als vierter Schütze den Zusatzpunkt sicherte.