Einen Punkt erkämpft – Tabellenspitze verteidigt
Aber innerhalb von 63 Sekunden waren die Blau-Weißen durch Tore von Sami Kaartinen und Florian Iberer zurück im Spiel. Vom psychologischen Standpunkt aus der perfekte Zeitpunkt für den Anschluss, denn mit viel Selbstvertrauen kamen die Eislöwen zum letzten Abschnitt aus der Kabine und schon 31 Sekunden nach Wiederanpfiff fiel abermals durch Florian Iberer der Ausgleich. Jetzt spielten die Dresdner das, was die Falken zwei Drittel lang gezeigt hatten und erzwangen in der 50 Minute durch einen schönen Lauf von Patrick Jarrett die Führung, als dieser aus spitzem Winkel die Scheibe in die Maschen zimmerte. In den nächsten Minuten blieben leider auch einige hochkarätige Möglichkeiten, den Sack endgültig zu zumachen, ungenutzt und so gelang Michel Leveille (60.) der erneute Ausgleich, als sein Team in einer Sechs gegen Vier Überzahl spielen konnte, da Trainer Rico Rossi auch seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen hatte. Die nun folgende Verlängerung blieb torlos , im Penaltyschiessen sicherte Fabio Carciola seiner Mannschaft schließlich den Zusatzpunkt.
Seine gelungene Premiere in der 2. Bundesliga erlebte Christian Hacker. Der junge Torhüter kam ab dem zweiten Drittel für die Eislöwen zum Einsatz, da Kellen Briggs verletzt passen musste und konnte mit einer guten Leistung überzeugen.