EHC München startet mit Auswärtssieg in Schwenningen

Das sogenannte "Traum-Finale" in den Zweitliga-Playoffs zwischen den
beiden besten Teams der Hauptrunde hielt gleich im ersten
Aufeinandertreffen der Serie, was es im Vorfeld versprach.
Hochklassiges Eishockey, Tempo und Dramatik prägte den 6:4-Auswärtssieg
des EHC München bei den SERC Wild Wings, das erst gut zwei Minuten vor
dem Ende feststand, nachdem Brandon Dietrich den Sack zugemacht hatte.
Knapp
zwölf Minuten waren gespielt, als es zunächst nach einer sehr
einseitigen Partie aussah. Mike Kompon, Martin
Buchwieser und Neville Rautert hatten für die Oberbayern einen
komfortablen Vorsprung heraus geschossen. Doch das Team von Axel
Kammerer biss sich zurück in das Spiel. Spätestens im zweiten Abschnitt
war wieder alles offen und es ging rauf und runter. Matthias Forster
(13.), Peter Kathan (23.) und Daniel Hacker (27.) hatten den
Schwenninger Ausgleich besorgt. Danach schaffte es keine Mannschaft,
sich abzusetzen. Noch einmal Martin Buchwieser und Austin Wycisk legten
für die Gäste nach, Robin Just ließ die Wild Wings weiter hoffen. Bis
der EHC München kurz vor Schluss das gegnerische Heimrecht in der Serie
durchbrach.
(esbg.de)