EHC Freiburg steht im Viertelfinale – Crimmitschau siegt in der 102. MinuteDEL2-Play-offs kompakt

Pre-Play-offs:
Der EC Bad Nauheim hat die Pre-Play-off-Serie gegen die Blue Devils Weiden ausgeglichen. Die Roten Teufel besiegten die Oberpfälzer mit 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 1:0) nach Verlängerung. Zweimal glichen die Gäste eine Nauheimer Führung aus, beim zweiten Mal dauerte es sogar nur 17 Sekunden. Doch letztlich setzten sich die Hessen durch. Die Overtime dauerte nur 125 Sekunden, dann entschied Parker Bowles die Partie.
Der EHC Freiburg hat bereits nach zwei Spielen das Play-off-Viertelfinale erreicht. Nach dem Auswärtssieg in Weißwasser gewannen die Breisgauer auch daheim gegen die Lausitzer Füchse. Beim 3:2 (1:1, 1:0, 1:1) war es aber ebenso spannend. Tom Knobloch sorgte in der 52. Minute für den Ausgleich zugunsten der Gäste. Doch zweieinhalb Minuten vor dem Ende schoss Sameli Ventelä den EHCF in die nächste Runde.
Play-downs:
Der ESV Kaufbeuren, der aufgrund der Punktabstandsregel nur drei Siege benötigt, um die Erstrunden-Serie gegen die Selber Wölfe (die viermal gewinnen müssen) für sich zu entscheiden, setzte zum Auftakt gleich einmal ein Ausrufezeichen. Die Allgäuer gewannen mit 7:2 (2:0, 5:2, 0:0). Bereits in der 38. Minute leuchtet der Endstand auf der Anzeigetafel. Die Selber Wölfe mussten zudem zwei Spieldauerstrafen gegen Jordan George (40.) und Marco Pfleger (49.) hinnehmen.
Das erste Best-of-Seven-Duell zwischen den Eispiraten Crimmitschau und den Eisbären Regensburg geriet zu einer Nachtschicht für Spieler und Fans. Die Gastgeber gewannen in der dritten Verlängerung mit 3:2 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0, 0:0, 1:0). Die Gäste gingen mit 1:0 und 2:1 in Führung, doch dann wurde es dramatisch. Mit sechs Feldspielern agierend glichen die Westsachsen 15 Sekunden vor dem vermeintlichen Ende durch Tobias Lindberg aus. In der 102. Minute erzielte Corey Mackin den Siegtreffer.