EHC Freiburg festigt seinen Platz in der DEL2-SpitzengruppeDEL2 am Dienstag
Andreé Hult erzielte den Siegtreffer für den EHC Freiburg gegen die Tölzer Löwen. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)
EHC Freiburg – Tölzer Löwen 4:3 (0:1, 1:2, 2:0, 1:0) n.V.
In der Spitzenpartie an diesem Dienstag empfing der Tabellenzweite den Tabellenvierten. Das erste Tor des Spiels erzielten die Gäste in Person von Reid Gardiner (13.). Doch das Spiel war ausgeglichen und hart umkämpft. Im Mittelabschnitt stand nach 1:35 Minute der Schiedsrichter im Vordergrund. Er schickte jeweils einen Spieler auf beiden Seiten wegen übertriebener Härt vom Eis und zusätzlich bekam ein weiterer Freiburger Akteur zwei Minuten wegen Stockchecks. Doch das folgende Powerplay konnten die Gäste nicht zu ihren Gunsten nutzen. Ihre Führung ausbauen konnten die Tölzer Löwen dann verspätet (32.) durch Niklas Heinzinger, der auf Zuspiel von Max French den Freiburger Goalie überwinden konnte. Doch die Hausherren steckten nicht auf und erzielten durch Christian Billich nur 66 Sekunden später den Anschlusstreffer. Doch kurz vor dem zweiten Pausentee stellte Luca Tosto (38.) den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Das dritte Drittel entschieden die Freiburger mit 2:0 für sich, zeigten Moral und glichen die Partie durch Tore von Christian Billich (nur elf Sekunden nach der Pause) und Andreé Hult (46.) aus. Um den Sieger der Partie zu ermitteln, ging die Partie in die Overtime. Dort erzielte Hult nur 15 Sekunden nach Wiederbeginn seinen zweiten Treffer und sicherte damit den Freiburger Wölfen den zweiten Punkt.
Heilbronner Falken – Lausitzer Füchse 4:1 (2:0, 0:0, 2:1)
Klare Angelegenheit in Heilbronn: Die Falken fanden den etwas besseren Start in die Partie und nutzen die erste Überzahlgelegenheit in der zwölften Minute eiskalt, um durch Justin Kirsch mit 1:0 in Führung gehe zu können. Kurz vor der ersten Drittelpause schienen die Gäste schon mit den Köpfen in der Pause zu sein und kassierten durch Kevin Maginot (19.) den zweiten Treffer. Im zweiten Drittel ereignete sich nichts Nennenswertes und so ging es mit einem 2:0 in den Schlussabschnitt. Dort wurde wieder eine Powerplaysituation auf Seiten der Gäste in ein Tor umgemünzt. Bryce Gervais sorgte für die Vorentscheidung der Partie. Kurz vor dem letzten Powerbreak flogen noch einmal die Fäuste im Eisstadion Heilbronn – doch punktetechnisch half das den angereisten Füchsen eher weniger. Das Aufbäumen der Gäste und der 1:3-Treffer durch Ondrej Pozivil in der 58.Spielminute kam dann etwas zu spät. Den Schlussstrich unter die zweite Partie am Dienstagabend setzte erneut Justin Kirsch (20.), indem er zum zweiten Mal die Scheibe ins Tor beförderte – jedoch ohne dieses Mal den Torhüter überwinden zu müssen und mit einem Empty-Net-Goal die Partie zugunsten der Hausherren entschied. Die Heilbronner Falken verlassen somit den letzten Tabellenplatz und geben die rote Laterne an die Dresdner Eislöwen ab.