Dresdner Eislöwen spielen gegen Ravensburg Towerstars um den AufstiegDEL2-Play-offs kompakt

Dresdner Eislöwen – Kassel Huskies 4:0 (1:0, 0:0, 3:0) – Serie: 4:2
Die Gastgeber waren das spielbestimmende Team und sind verdient ins Play-off-Finale der DEL2 eingezogen. Sebastian Gorcik brachte die Eislöwen in der 15. Minute mit seinem Tor zum 1:0 in die richtige Spur. Die Huskies überstanden zwar in den letzten rund fünf Minuten des Mittelabschnitts eine Phase in „Dauer-Unterzahl“, doch ausgerechnet in eigener Unterzahl entschieden die Dresdner die Partie mit einem Doppelschlag in nur vier (!) Sekunden. 44:45 standen auf der Uhr, als Tariq Hammond zum 2:0 traf. 44:49 Minuten waren gespielt, als Dane Fox auf 3:0 stellte. Mit dem Powerplay-Tor von Samuel Schindler in der 56. Minute war endgültig der Deckel auf der Partie.
Ravensburg Towerstars – Krefeld Pinguine 3:2 (2:0, 0:1, 0:1, 1:0) n.V. – Serie: 3:2
Nach den ersten 20 Minuten sah bereits vieles nach dem Saison-Aus für die Krefeld Pinguine aus. Jan Nijenhuis (10.) und Robbie Czarnik (17.) hatten für eine 2:0-Führung der Towerstars gesorgt. Doch im Mittelabschnitt taten die Gäste alles, um das Spiel an sich zu reißen. Christian Kretschmann erzielte zur Spielmitte den Anschlusstreffer für die Pinguine, doch Ravensburg ging auch in die zweite Pause mit einer Führung. Allerdings war Jon Matsumoto nach nur zwei Minuten im Schlussdrittel zur Stelle und erzielte den Ausgleich. Gegen Ende der regulären Spielzeit mussten die Hausherren zweimal eine Unterzahl überstehen – was auch gelang. So ging die Partie in die Overtime. Zu Beginn der Verlängerung handelten sich die Pinguine dann aber zwei Strafzeiten ein – und tatsächlich entschied Erik Karlsson das Spiel und die Serie in doppelter Überzahl.