Dresdner Eislöwen setzen Aufwärtstrend mit einem Heimsieg gegen den EV Landshut fort Zweiter Sieg in Folge für die Sachsen
Nick Huard hatte mit seinem Doppelpack großen Anteil am Dresdner Erfolg in Bad Tölz. (Foto: dpa/picture alliance)Im Vorfeld des Spiels wollte Eislöwen-Coach Andreas Brockmann gar nicht mehr so sehr auf den jüngsten Sieg in Heilbronn eingehen. Sein Augenmerk fokussierte sich sofort auf das anstehende Heimspiel gegen den EV Landshut. Bei den Gästen gab Neuzugang Jere Laaksonen sein Debüt. Jener Spieler war in der Vergangenheit unter Brockmann in Kaufbeuren aktiv, fiel am Freitagabend aber nur durch eine Strafzeit auf.
Die Dresdner Eislöwen starteten hellwach in die Partie. Kapitän Jordan Knackstedt brachte die Blau-Weißen nach 28 Sekunden mit 1:0 in Führung. Roope Ranta und Toni Ritter glänzten mit Vorlagen. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams im ersten Abschnitt. Die Schussstatistik sprach bei 9:8 leicht für die Hausherren. Die Schlagzahl wurde im zweiten Abschnitt erhöht. Zach O’Brien und der Ex-Eislöwe Arturs Kruminsch drehten für die Landshuter die Partie. Die Freude der Gäste währte aber nur kurz, denn Dresden fand in Person von Nick Huard eine schnelle Antwort. Beim Spielstand von 2:2 ging es für beide Mannschaften in die zweite Drittelpause.
Knappe zehn Minuten waren im Schlussdrittel absolviert, als Nick Huard abermals für die Eislöwen einnetzen konnte. Die neuerliche Führung ließen sich die Gastgeber fort an nicht mehr nehmen. Eine Überzahl-Situation nutzte Dresden zum 4:2. Nick Huard machte seinen Hattrick perfekt. Sechs Minuten vor Spielende schien eine Vorentscheidung gefallen. Keine 60 Sekunden später machte Vladislav Filin mit seinem Treffer zum 5:2 den Deckel drauf und die Eislöwen konnten den zweiten Sieg in Folge feiern. Angesicht der Ergebnisse der Konkurrenten war dies ein durchaus wichtiger Sieg für die Sachsen, bei denen am Freitagabend Nick Huard alle überragte. Neben drei Treffern steuerte der Kanadier noch einen Assist bei.
Mit großem Einsatz und deutlicher Überlegenheit im dritten Drittel, 21:8 Torschüsse für die Brockmann-Schützlinge, unterstrichen die Eislöwen ihre aufsteigende Form der letzten Tage. Diese Form steht am Sonntag dann bei