Dresdner Eislöwen im Halbfinale – ESV Kaufbeuren schafft KlassenerhaltDEL2-Play-offs kompakt

Play-off-Viertelfinale:
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim 5:1 (2:0, 2:0, 2:2) – Serie: 4:1
Unter der Woche mussten sich die Dresdner Eislöwen noch in der Overtime in Rosenheim geschlagen geben, nun haben die Elbflorenzer den Sprung ins Halbfinale klargemacht. Und das auch noch deutlich! Andrew Yogan (11.) und Nicolas Schindler (13.) stellten früh die Weichen auf Sieg. Zu Beginn des Mittelabschnitts gerieten Matthias Pischoff (Dresden) und Travis Ewanyk (Rosenheim) aneinander und hatten danach fünf Minuten Pause. Währenddessen erhöhte Sebastian Gorcik auf 3:0. Niklas Postel machte schon vor der zweiten Pause den Sack zu (39.). Im Schlussabschnitt waren beide Teams noch je einmal erfolgreich.
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden 6:3 (2:3, 1:0, 3:0) – Serie: 3:2
Diese Serie ist ein hartes Stück Arbeit für die Krefeld Pinguine. Erst in der Schlussphase der Partie sicherte sich der KEV vor erneut über 8000 Fans den dritten Sieg in der Serie. Alexander Weiß gelang zwar nach knapp zwei Minuten der Führungstreffer für die Hausherren, doch danach gingen die Blue Devils zweimal in Führung und nahmen den Vorsprung auch mit in die erste Drittelpause. Nach dem Ausgleich im Mittelabschnitt entschieden die Pinguine die Partie im Schlussdrittel. Maximilian Adam traf zum 4:3 in der 44. Minute. Weiden gab alles, doch mit zwei Empty-Net-Goals ging die Partie schließlich an die Hausherren.
Ravensburg Towerstars – EV Landshut 6:2 (1:1, 3:0, 2:1) – Serie: 3:2
Nur einmal lagen die Niederbayern in dieser Partie in Führung. Doch mit den 1:1 durch Nick Latta 58 Sekunden vor der Pause zogen die Towerstars das Spiel auf ihre Seite. Bis zur 39. Minute zog Ravensburg auf 4:1 davon. Zwar verkürzte David Stieler 44 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels auf 2:4, doch die Gastgeber ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Danach erzielte Robbie Czarnik seine Treffer zwei und drei an diesem Abend und sorgten für die Ravensburger Serienführung.
Play-downs, 1. Runde:
Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren 2:4 (0:1, 2:1, 0:2) – Serie: 3:3 (ESVK gewinnt)
Die Selber Wölfe haben alles gegeben – in der Serie und in diesem Spiel, doch letztlich schafft der ESV Kaufbeuren in der sechsten und finalen Partie dieses Duells den Klassenerhalt. Den Allgäuern reichten aufgrund des großen Punktabstands in der Hauptrunde drei Erfolge, um diese Serie zu gewinnen. Zweimal glichen die Gastgeber eine Kaufbeurer Führung aus. Nolan Yaremko stieß das Tor zum Klassenerhalt für den ESVK mit seinem Tor in der 53. Minute weit auf. Colby McAuley machte per Empty-Net-Goal alles klar. Kaufbeuren bleibt Zweitligist, Selb muss in die zweite Play-down-Runde.
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 2:1 (1:0, 0:1, 1:0) – Serie: 3:3
Diese Abstiegsduell geht ebenfalls ins letzte Spiel – allerdings werden hier die vollen sieben Partien absolviert. Nikola Gajovsky traf in Überzahl für Regensburg, ehe Dominic Walsh den Ausgleich markierte. Die Entscheidung besorgte Marvin Schmid in der 50. Minute.