Dresdner Eislöwen gewinnen eigenes TurnierFinalsieg gegen die Iserlohn Roosters

Im Endspiel schenkten sich die Eislöwen und die Roosters von Beginn an nichts. Beide Teams suchten den Weg nach vorn, strahlten zunächst aber wenig Torgefahr aus. Nach Strafen gegen Busch (2.) und gegen Knobloch (5.) konnten beide Teams früh im Powerplay spielen, aber ohne Ertrag. Zugeschlagen haben die Eislöwen erst in der elften Minute. Eine doppelte Überzahl war gerade abgelaufen, da hämmerte Simon Karlsson den Puck aus der Distanz ins Iserlohner Tor.
Im zweiten Drittel legten die Dresdner nach. Ein verunglückter Schuss von Joshua Geuß landete vor dem Kasten von Roosters-Keeper Hannibal Weitzmann. Johan Porsberger spritzte dazwischen und traf zum 2:0 (25.). Zwei Minuten später mussten die Eislöwen wieder in Unterzahl spielen. Max Kolb mussten zweimal zwei Minuten für einen hohen Stock absitzen. Das nutzten die Gäste durch Kaspars Daugavins zum Anschlusstreffer (29.). Der Letter fälschte geschickt eine Hereingabe von Bailey ab. Janick Schwendener war machtlos und später glücklich. Brown scheiterte mit seinem Versuch im zweiten Durchgang am Pfosten.
Im Schlussdrittel bestimmten die Iserlohn Roosters das Spielgeschehen, schafften es die Eislöwen im eigenen Drittel zu beschäftigen. Gute Torchancen waren die Folge, aber Schwendener parierte alles, dazu verteidigten alle fünf Vorderleute konsequent. Die Eislöwen hatten kurz vor Schluss die Chance zu erhöhen. Niklas Postel und David Rundqvist konnten Weitzmann aber kein weiteres Mal überwinden. Es blieb beim knappen 2:1-Erfolg für die Dresdner.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Gratulation an meine Mannschaft. Man darf nicht vergessen, dass unsere beiden Gegner schon länger auf dem Eis sind und eine Liga höher spielen. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Wir hatten wieder einen sehr guten Torhüter, haben aber auch defensiv sehr gut gestanden. Phasenweise sah es nach vorn auch sehr gut aus. Wir wissen, wir haben sehr viel Gutes gesehen, aber auch Dinge an denen wir arbeiten können.“
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