Dresdner Eislöwen feiern 7:1-Sieg gegen CrimmitschauDEL2 am Freitag: Füchse siegen im Penaltyschießen gegen Kaufbeuren

Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren 5:4 (1:1, 0:2, 3:1, 1:0) n.P.
Dank des Treffers von Hunter Garlent (3.) gingen die Füchse im Powerplay in Führung, Dieter Orendorz (10.) fand die passende Antwort für den ESVK. Anschließend erhielt Maximilian Heim wegen eines Bandenchecks eine Disziplinarstrafe. Im zweiten Drittel kämpften sich die Schwaben zurück und nach den Toren von Jere Laaksonen (36.) und Markus Lillich (37.) stand es inzwischen 3:1 aus Sicht der Gäste. Roope Mäkitalo (45.) sorgte mit dem 2:3 wieder für Spannung, ehe in einem weiteren Powerplay der Ausgleich durch Lane Scheidl (49.) fiel. Es ging hin und her: Mikko Lehtonen (54.) brachte die Gäste in Führung, doch 30 Sekunden vor Schluss fiel das 4:4 durch Mäkitalo (60.). Dieser hatte auch im Penaltyschießen das letzte Wort und der ESVK verlor erstmals seit drei Partien.
Heilbronner Falken – Kassel Huskies 3:4 (0:2, 3:1, 0:1)
Timothy McGauley (4.) und Tristan Keck (13.) brachten die Huskies auf die Siegerstraße. Keck (28.) schnürte im zweiten Abschnitt zunächst den Doppelpack, anschließend traf Frederik Cabana (32.) zum 1:3. Durch eine Disziplinarstrafe gegen Kassels Tom Geischeimer hatten die Falken mehr Spielanteile und verkürzten folgerichtig durch Alexander Tonge (34.) auf 2:3. Wenige Minuten später fiel der Ausgleich zum 3:3 – erneut war Cabana (36.) der Torschütze. Das letzte Drittel begann mit zwei Strafen auf Heilbronner Seite. Bei den Huskies musste Hans Detsch für zwei Minuten in die Box. Den Schlusspunkt setzte Lois Spitzner (58.) mit dem 4:3 und sicherte den Nordhessen somit den Sieg und gleichzeitig die Verteidigung der Tabellenführung, da Kaufbeuren verloren hat.
Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau 7:1 (2:0, 2:1, 3:0)
Im sächsischen Duell erwischten die Eislöwen den besseren Start: Ricardo Hendreschke (2.) erzielte das frühe 1:0. Philipp Kuhnekath (16.) erhöhte vor der ersten Pause auf 2:0. Den einzigen Treffer der Piraten markierte Patrick Pohl (22.) im Powerplay, doch Hendreschke (30.) stellte schnell den alten Abstand wieder her. Es folgte sogar das 4:1 durch Simon Karlsson (31.). Auch im Schlussdrittel ließen die Eislöwen nichts zu und dominierten die Gäste nach Belieben: Sowohl Jordan Knachstedt (49.) als auch Tom Knobloch (50.) trafen. Mike Schmitz (51.) hatte mit dem 7:1 das letzte Wort gegen völlig überforderte Piraten.
EC Bad Nauheim – Selber Wölfe 1:5 (0:1, 0:4, 1:0)
Trotz mehrerer Strafen im ersten Durchgang gelang den Wölfen die Führung kurz vor der ersten Pause: Mark McNeill (19.) bezwang Felix Bick im Tor der Hessen. Kurz nach Wiederanpfiff zappelte die Scheibe erneut im Nauheimer Netz als Peter Trska (22.) das 2:0 erzielte. Innerhalb von nur fünf Minuten erhöhten die Wölfe auf 5:0 dank der Tore von Nick Miglio (29.), Lukas Vantuch (30.) und Philip Woltmann (34.). Die Gastgeber benötigten eine Überzahlsituation, um durch Taylor Vause (42.) zumindest den Ehrentreffer zu erzielen. Die Wölfe feiern somit einen souveränen Sieg.
Ravensburg Towerstars – Krefeld Pinguine 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)
Der Aufsteiger ging durch den Treffer von Kael Mouillierat (13.) in Führung und verteidigte diese bis ins letzte Drittel. Erst nach der zweiten Pause konnten die Pinguine im Powerplay auf 2:0 erhöhen – Nikita Shatsky (42.) erzielte das Tor. Das 1:2 durch Sam Herr (59.) versprach zwar Spannung, am Sieg der Krefelder war jedoch nichts mehr auszusetzen.
Eisbären Regensburg – EV Landshut 3:4 (1:1, 1:2, 1:1)
Den ersten Treffer der Partie erzielten die Gäste durch Tyson McLellan (3.). Eine Strafe gegen Brett Cameron ebnete jedoch den Weg zum Ausgleich der Regensburger durch Andrew Schembri (17.). So ging es mit 1:1 in die erste Pause. Julian Kornelli (26.) brachte den EVL wieder in Führung, doch wieder gelang den Regensburgern der Ausgleich, diesmal durch Nikola Gajovsky (29.). Mitte des zweiten Drittels gelang Lukas Mühlbauer (33.) die erneute Führung für die Niederbayern, die die Gastgeber erst im letzten Drittel durch Jakob Weber (45.) egalisieren konnten. Kornelli (52.) schnürte wenig später den Doppelpack und das 4:3 für Landshut, bei dem es letztendlich auch blieb.