Dresden siegt deutlich im Duell der Tabellennachbarn gegen die Kassel HuskiesDEL2 kompakt: 24. Spieltag – Spitzenquartett weiter erfolgreich

Die Partien im Überblick:
Dresdner Eislöwen – Kassel Huskies 6:0 (3:0, 1:0, 2:0)
Ein spannendes Spiel stand auf dem Programm. Dresden startete perfekt in das Spiel. Arne Uplegger (6.), David Suvanto (9.) im Powerplay und Adam Kiedewicz (20.) brachten die Sachsen bereits im ersten Drittel auf die Siegerstraße. Auch im Mittelabschnitt ließen die Hausherren nichts anbrennen und erhöhten durch Tom Knobloch (23.) weiter. Mit zwei weiteren Treffern durch Vladislav Filin (45.) und Philipp Kuhnekath (55.) schraubten die Eislöwen den Spielstand erneut in die Höhe und konnten neben den drei Punkten auch den Shutout für Janick Schwendener feiern.
EC Bad Nauheim – EHC Freiburg 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)
Während die Gäste aus Freiburg mit vier Siegen im Rücken in die Partie kamen, wollten die Hausherren mit drei Punkten ebenfalls weiter an der Tabellenspitze mitmischen. Den Zuschauern wurde auch eine entsprechend spannende Partie geboten. Jerry Pollastrone (20.) brach den Bann kurz vor der ersten Pause und erzielte den Führungstreffer für die Roten Teufel. Nach einem torlosen Mitteldrittel gelang es zunächst den Gästen durch Liam Finlay (46.) in doppelter Überzahl den Ausgleich zu erzielen. Beide schenkten sich nichts, aber Huba Sekesi (56.) überwand den starken Patrik Cerveny im Tor der Wölfe und konnte seiner Mannschaft drei Punkte sichern.
Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren 1:3 (0:1, 1:2, 0:0)
Nachdem es unter der Woche auch gegen Kaufbeuren eine böse Klatsche für die Selber gab, konnte es im erneuten Duell gegen den ESV nur besser werden. Trotzdem ging es erneut schlecht los für die Wölfe, denn Philipp Krauß (6.) erzielte den ersten Treffer des Spiels und brachte die Allgäuer in Führung. Im zweiten Spielabschnitt glich Lars Reuß (26.) die Partie aus. Kaufbeuren ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und übernahm durch Treffer von Joseph Lewis (26.) und Tyler Spurgeon (28.) im Powerplay wieder das Spiel und ließ anschließend nichts mehr anbrennen. Ein torloser Schlussabschnitt besiegelte die neunte Niederlage in Folge für die Selber.
Löwen Frankfurt – Heilbronner Falken 6:3 (3:2, 1:0, 2:1)
Nach der Niederlage im Nachholspiel unter der Woche in Landshut, wollten die Hausherren aus Frankfurt gegen Heilbronn wieder einen Sieg einfahren. Die Löwen starteten perfekt in die Partie und gingen durch Tore von Manuel Strodel (3.) und Carson McMillan (6.) früh in Front. Die Falken kamen aber nochmal im Powerplay heran und verkürzten durch Stefan Della Rovere (11.). Das Drittel blieb weiter unterhaltsam und ging mit je einem weiteren Treffer mit 3:2 in die Pause. Im Mittelabschnitt erhöhte Pierre Preto (21.) für die Löwen und konnte die Situation etwas beruhigen. Im Schlussdrittel kamen die Gäste erneut heran, was aber letztlich keinen Erfolg brachte. Die Hessen spielten mit zwei weiteren Toren alles in Ruhe zu Ende und gewannen schlussendlich mit 6:3.
Tölzer Löwen – EV Landshut 5:3 (1:0, 1:3, 3:0)
Der Überraschungssieg unter der Woche ließ die Gäste etwas hoffen auf einen Aufschwung. Aber Dennis Miller (18.) erzielte für die Tölzer die Führung zur ersten Pause. Landshut kam aber bockstark zurück in die Partie und glich zunächst durch Marco Pfleger (30.) aus. Mit einem Doppelschlag durch Henry Martens (35.) und Maximilian Forster (36.) wurde das Spiel sogar gedreht. Kurz vor der zweiten Pause fiel aber noch der Anschlusstreffer im Powerplay zum 2:3 aus Sicht der Tölzer. Das letzte Drittel gestalteten die Löwen dann nochmal äußerst erfolgreich, denn Tyler McNeely (44.) glich zunächst aus und Lubor Dibelka (51.) drehte mit seinem zweiten Treffer das Spiel. Das Empty-Net-Tor von Samir Kharboutli brachte letztendlich die Entscheidung und drei Punkte für Bad Tölz im bayerischen Duell.
Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse 6:1 (1:0, 1:0, 4:1)
Sieben Siege in Folge konnten die Towerstars zuletzt holen. Auch gegen die Füchse sollten wieder drei Punkte her. Fabian Dietz (15.) erzielte im Powerplay die Führung für die Ravensburger. Auch im Mitteldrittel war Weißwasser chancenlos. Vincenz Mayer (28.) erhöhte für die Hausherren. Das letzte Drittel brachte ebenfalls kein Aufbäumen der Gäste mehr, denn ein Doppelpack von Enrico Henriquez-Morales (47.) und Alexander Dosch (47.) entschied das Spiel. Der Anschlusstreffer der Füchse kam zu spät und brachte nichts Zählbares mehr. Die Puzzlestädter legten noch zwei Treffer nach und machten es am Ende deutlich – 6:1
Eispiraten Crimmitschau – Bayreuth Tigers 4:0 (0:0, 2:0, 2:0)
Die Hausherren wollten wieder weiter nach oben in der Tabelle und auch gegen die Bayreuther punkten. Nach einem torlosen Anfangsabschnitt brach der Bann im zweiten Drittel. Felix Thomas (33.) schoss die Eispiraten in Front. Nur kurze Zeit später erhöhte Scott Feser (33.) und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße. Im Schlussdrittel fanden die Tigers nicht mehr in das Spiel zurück und mussten zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. André Schietzold (44.) und erneut Scott Feser (52.) entschieden das Spiel und sicherten sich drei Punkte. Ebenfalls freuen konnte sich Luka Gracnar, der einen Shutout feiern durfte.
👉 auf sportdeutschland.tv