Dresden gewinnt Sachsenderby Sieg in Crimmitschau
Wie von Cheftrainer Thomas Popiesch angekündigt, nahmen die Blau-Weißen das Derby vor 2952 Zuschauern im Crimmitschauer Sahnpark sofort an. Marius Garten brachte den Gast bereits in der zweiten Spielminute in Führung, Mirko Sacher (12.) baute diese aus.
Auch im zweiten Drittel legte Dresden vor: Ex-Eispirat Harrison Reed markierte das 3:0 (27.), ehe André Schietzold (29.) für Crimmitschau verkürzen konnte.
Im Schlussabschnitt waren Kai Wissmann (48.), der sein erstes Tor im Eislöwen-Trikot erzielte, und erneut Harrison Reed (55.) für die Eislöwen erfolgreich. John Tripp gelang postwendend der erneute Anschlusstreffer. Als Eric Lampe den Puck Sekunden später erneut über die Linie beförderte, kamen Parallelen zum Derby der Vorsaison auf. Damals konnten die Eislöwen einen 3:6-Rückstand kurz vor Spielende noch in einen 7:6-Erfolg umwandeln. Doch zu einer solchen Wendung sollte es am Sonntag nicht kommen – nicht nur, weil das Schiedsrichter-Gespann den Treffer von Lampe nicht anerkannte, da er mit dem Schlittschuh erzielt wurde.
„Das war ein gutes Derby. Wir haben uns mehr Chancen arbeitet, sehr gut gespielt. In den ersten 30. Minuten haben wir allerdings zu viele Strafzeiten genommen. Im Powerplay war Crimmitschau immer gefährlich. Wir mussten in dieser Phase viel Kraft aufbringen und ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass es dieser Umstand eventuell noch zum Verhängnis wird. Letztlich haben wir aber in den entscheidenden Momenten die Tore erzielen können. Hinten raus hatte der eine oder andere sicher ein Déjà-vu, aber nach den zwei, drei druckvollen Minuten der Crimmitschauer ist es uns gelungen die Scheibe gut rauszubringen, so dass der Sieg auf die gesamte Spielzeit gesehen verdient ist“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Pressemitteilung Dresdner Eislöwen