Dreifach-Torschützen für Frankfurt und BayreuthDEL2 kompakt

Der Tabellenletzte Heilbronner Falken verkaufte sich gegen die Löwen Frankfurt bei der 3:6 (1:1, 1:3, 1:2)-Niederlage gut. Denn der Gastgeber führte zunächst mit 1:0 und glich später zum 2:2 aus. Richard Mueller traf dreimal für die Hessen. Außerdem waren Brett Breitkreuz, Patrick Jarrett und Lukas Laub für Frankfurt erfolgreich. Die Heilbronner Tore markierten Justin Kirsch (2) und Marius Ströber.
Die Bayreuth Tigers überraschten mit einem 5:2 (2:1, 0:0, 3:1) gegen die Kassel Huskies. Matchwinner war Valentin Busch mit drei Treffern; zudem trafen Sergej Stas und Michal Bartosch für die Gelb-Schwarzen. Die Kasseler Tore erzielten Toni Ritter und Feodor Boiarchinov.
Beim 4:5 (2:1, 1:0, 1:3, 0:1) nach Verlängerung zwischen dem EC Bad Nauheim und den Bietigheim Steelers lag Bietigheim nur einmal in Führung – in der 65. Minute. Max Prommersberger traf 45 Sekunden vor Ende der Overtime zum Sieg für die Gäste. Andreas Pauli (2), Dominik Meisinger und Ales Kranjc für Bad Nauheim, Adam Borzecki, Max Lukes, Denis Schevyrin und René Schoofs für Bietigheim trafen in der regulären Spielzeit.
Bei der 2:3 (0:0, 2:3, 0:0)-Niederlage des ESV Kaufbeuren gegen die Ravensburg Towerstars fielen alles Tore im Mittelabschnitt. Erst brachte Joona Karevaata die Allgäuer in Führung, ehe die Gäste durch Vincenz Mayer, Alexander Dück und Daniel Schwamberger zulangten. Simon Olsson stellte den Anschluss her.
Im Kellerduell führten die Starbulls Rosenheim auswärts bereits nach Toren von Manuel Edfelder, Michael Baindl und Leopold Tausch bereits mit 3:0, ehe die Eispiraten Crimmitschau zur erfolgreichen Aufholjagd ansetzten und mit 4:3 (0:1, 2:2, 1:0, 1:0) nach Verlängerung gewannen. Patrick Pohl (2), Ivan Ciernik und André Schietzold trafen.
Auch der EHC Freiburg lag beim 3:1 (0:1, 0:0, 3:0) gegen die Dresdner Eislöwen nach einem Tor von Petr Macholda mit 0:1 hinten. Doch im Schlussabschnitt entschieden die Wölfe die Partie durch die Treffer von Radek Duda, Márton Vas und Petr Haluza für sich.
Spannend war es zwischen den Lausitzer Füchsen und dem SC Riessersee beim 4:2 (0:0, 2:1, 2:1). Nach dem Garmischer Führungstreffer von Jared Goes drehten Elia Ostwald und Dominik Bohac das Spiel zunächst, ehe Emil Quaas zum 2:2 für Riessersee erfolgreich war. Dennis Swinnen und Jens Heyer machten für Weißwasser alles klar.