Doug Andress führt Landsberg zum Sieg

Das erste Drittel begannen beide
Teams zunächst sehr diszipliniert. Aus den ersten Poweplays konnte
zunächst keines der beiden Teams Kapital schlagen. Erst in der 13.
Spielminute fiel der erste Treffer. Doug Andress erzielte per
Schlagschuss, bei 5-3 den Treffer zur Führung, Assistiert hatten ihm
hierbei Jon Smyth und Martin Hoffmann. Kelly und Kesa saßen auf der
Strafbank. Doch der Jubel der mitgereisten Landsberger Fans währte
nicht lange. Nur 20 Sekunden später hieß es 1:1. Florian Jung war auf
Zuspiel von Rene Schoofs und Dirk Wrobel erfolgreich. Damit war
wieder alles offen und beide Teams lieferten sich einen offenen
Schlagabtausch. Wie aus heiterem Himmel fiel in der 17. Spielminute die
erneute Führung für die Gäste aus Bayern. Kyle Helms konnte einen
Scheibenverlust in der neutralen Zone für sich nutzen und erzielte
unter Vorarbeit von Austin Wycisk sowie Vincent Macri das 1:2. Dies war
dann auch der Pausenstand.
Das Mitteldrittel begann sehr
offensiv. Nachdem Alexander Serikow auf Seiten der Steelers und
Christoph Koziol auf der Strafbank saßen konnte Adam Mitchell auf
Zuspiel von Doug Andress und Manuel Wintergerst die Führung für die
Gäste auf 3:1 ausbauen (20.). Danach kamen die Steelers wieder etwas
besser ins Spiel und kamen über Konter einige Male gefährlich vor das
Tor vor Dennis Endras. Doch die Angriffsbemühungen blieben entweder an
der gut stehenden Landsberger Hintermannschaft oder dem gut
aufgelegeten Dennis Endras hängen. Die beiden folgenden Unterzahlsituationen
durch die Strafen gegen Teemu Kesä konnten die Mannen von Coach
Christian Brittig ohne weiteren Gegentreffer überstehen. Somit war der Pausenstand dann 3:1 für Landsberg.
Zu Beginn des letzten
Drittels kamen die Steelers etwas besser aus der Kabine und konnten die
Gäste aus Landsberg immer wieder massiv unter Druck setzen. Doch
zunächst sprang nichts zählbares dabei heraus. Erst als in der 48.
Spielminute Doug Andress auf der Strafbank Platz nehmen durfte fiel der
Anschlusstreffer. Auf Zuspiel von Teemu Kesä und Dirk Wrobel
konnte Alexandre Jaques auf 2:3 verkürzen. Nach diesem Treffer
versuchten beide Teams über Konter zum vielleicht vorentscheidenden
Treffer zu kommen. Nachdem Coach Christian Brittig bei einem Time Out
Marko Suvelo zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm hatte
man mehrfach die Chance zum Ausgleich. Doch ein weiteres Tor sollte
nicht mehr fallen und damit ging das Spiel mit 2:3 verloren.