Die Serie bleibt spannendHeilbronner Falken

Die Serie bleibt spannendDie Serie bleibt spannend
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Rico Rossi hatte auf die letzten Niederlagen reagiert und Alex Westlund anstelle von Kevin Nastiuk ins Tor beordert, für Chris Capraro durfte Jaroslav Markovic stürmen. Trotz des schmerzlichen Ausfalls von Fabio Carciola begann Heilbronn hellwach und nutzten schon das erste Überzahlspiel zur Führung. Walton konnte mit einem abgefälschten Schuss nach fünf Minuten Martinovic bezwingen. Auch danach konnten sich die Unterländer die ein oder andere Chance herausspielen, machten sich aber im weiteren Verlauf des Drittels das Leben selber schwer, indem man sich einige unnötige Strafzeiten leistete.
Während die Gastgeber vor 5.226 Zuschauern daraus im ersten Drittel noch kein Kapital schlagen konnten, dauerte es im Mitteldrittel nur 28 Sekunden, bis die Scheibe hinter Westlund im Netz zappelte. Leavitt hielt drauf und durfte jubeln, im vierten Powerplay waren die Schwäne erfolgreich. Diese bekamen nun kurzzeitig Oberwasser und prüften Westland gleich viermal binnen weniger Sekunden, ehe die Falken zum richtigen Moment zurückschlugen. Hatte man am Freitag in zehn Überzahlspielen nur einmal getroffen, sollte dieses Mal schon das zweite Powerplay zum zweiten Tor genutzt werden. Nach schöner Vorarbeit von Fischer und Baum erzielte Léveillé nach 24 Minuten das 1:2. Das gab Heilbronn weiter Auftrieb, ein Unterzahlspiel wurde überstanden, und nach 29 Minuten erhöhte der Ex-Schwenninger Walsh per "Stocher-Tor" auf 1:3. Von Schwenningen kam bis zur Drittelpause nicht allzu viel, die Falken hatten das Geschehen weitgehend im Griff und hätten durchaus noch ein Törchen nachlegen können.
Im letzten Drittel sollte es dann aber wieder spannend werden. Vorne ließen die Unterländer die nötige Konsequenz vermissen und spielten ihre Offensivaktionen nicht zielstrebig genug zu Ende, hinten schlug es nach 44 Minuten zum zweiten Mal ein. Sleigher verkürzte für den SERC auf 2:3. Nun gerieten die Falken unter Druck und mussten wenig später einen weiteren Treffer hinnehmen, den Schiedsrichter Haupt wegen Torraumabseits nicht anerkannte. Auf der Gegenseite fiel dann etwas aus dem Nichts das 2:4: Wieder hatte Walsh abgezogen, Martinovic dabei nicht glücklich ausgesehen (47.). Danach gewannen die Falken wieder an Souveränität und ließen auch bei weiteren Unterzahlsituationen nur wenig anbrennen, bis in der 56. Minute Schwenningen noch mal zum Anschlusstreffer kam. Der war schön herausgespielt, Sacher verkürzte auf 3:4. Dies war der Beginn der Schlussoffensive der Wild Wings, doch die Falken kämpften, standen stabil und ließen bis zur Schlusssirene kein Gegentor mehr zu. Im Gegenteil - 19 Sekunden vor dem Ende machte Adriano Carciola mit einem Schuss ins leere Tor alles klar.


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