Die Löwen Frankfurt ziehen ins Finale einAuch gegen Heilbronn waren nur vier Spiele nötig

Wie schon in den vorherigen Partien gelang es den Löwen Frankfurt, eine frühe Führung zu erzielen: Nach einem Zuspiel von Adam Mitchell war es Dylan Wruck (6.), der den ersten Treffer des Abends erzielte. Keine 60 Sekunden später musste Arno Tiefensee erneut hinter sich greifen, als Rylan Schwartz das 2:0 markierte. Noch hatten sich die Falken jedoch nicht aufgegeben und erzielten durch Noah Dunham (9.) den Anschlusstreffer. Die Gastgeber erspielten sich auch nach dem 1:2 mehrere Chancen, mit denen sie Jake Hildebrand im Tor der Hessen nicht überwinden konnten.
Das änderte sich jedoch nach der ersten Pause, als Karl Fabricius (21.) nur 55 Sekunden benötigte, um den Ausgleich für die Heilbronner zu erzielen. Die Abwehr der Hessen schien nur bedingt bei der Sache zu sein. Wenig später fiel das 3:2 für die Löwen durch Tomas Sykora (24.), welches jedoch in einer Negativspirale mündete: Zunächst verließ Pierre Preto das Eis, ehe Sykora ihm wegen Hakens folgte. Anschließend musste auch Reid McNeill wegen Beinstellens in die Box. Die dritte Strafe gegen die Löwen ermöglichte den dritten Treffer der Falken – Judd Blackwater (29.) nutze das Powerplay aus und traf zum 3:3. Wegen einer Spielverzögerung erhielt auch Corey Mapes eine Strafe, wodurch die Gäste erneut die Führung erzielten: Carson McMillan (39.) markierte das 3:4 kurz vor Ende des zweiten Drittels – trotz eines Schussverhältnisses von 18:8 für die Falken.
Während die Gastgeber im zweiten Drittel noch mehr Spielanteile hatten, schlug im letzten Durchgang erneut die Stunde der Löwen-Offensive: Zunächst traf Dylan Wruck (49.) zum 5:3, ehe Sykora (55.) seinen zweiten Treffer erzielte. Auch Konstantin Vogt (56.) bekam die Chance zu jubeln und setzte mit dem 7:3 den Schlusspunkt.
Nach Freiburg konnten die Löwen auch den zweiten „Sweep“ perfekt machen und sind ihrem Traum vom Aufstieg nur noch einen Seriensieg entfernt. Im Finale kann sich für die Hessen ein Duell mit den Ravensburg Towerstars oder eine Reihe an Hessenderbys mit dem Rivalen aus Bad Nauheim ergeben.