Die ersten Drei sind eingefahren
Höchstadt "Alligators" ohne Chance in BremerhavenEs war kein souveräner Auftritt der Pinguine, doch am Ende
verließen sie mit 3:2 das Eis als Sieger.
Das erste Saisontor fiel bereits in der 5.Spielminute durch
Derek Dinger. Der ehemalige Eisbären-Juniors-Kapitän traf im Powerplay auf
Vorlage von Dejdar. Dinger knüpfte mit diesem Tor an seine Doppelpacks gegen
Essen an.
Nur zwei Minuten später waren die Bayern wieder in Unterzahl
und fingen sich den nächsten Gegentreffer.
Bei zwei Mann Überzahl war Holzmann im Nachstochern
erfolgreich, der ebenso wie Dinger seine Topform bewies. Den Assist für diesen
Treffer gab Kapitän Streu. Zum Ende des ersten Drittels häuften sich die
Strafen gegen den REV, aber die Regensburger konnten kein Kapital daraus
schlagen.
Das Powerplay der Pinguins war danach wieder so planlos wie
in den Testspielen. Aber zum Glück der Pinguine sah es bei den Eisbären ebenso schlecht aus mit dem
Überzahlspiel.
Zur Halbzeit war der REV wieder im Powerplay und Holzmann
spielte stark auf. Er war überall zu finden und machte an diesem Abend mit
Sicherheit einige Kilometer auf den Kufen. Als er Clair bediente, durften sich
die Regensburger bei Couture bedanken, dass es nicht 3:0 hieß. Radek Vit
brachte sein Team mit dem 2-1 in der 37.
Minute zurück ins Spiel, Wirll egalisierte den Spielstand nach nur 24 Sekunden
im Schlussdrittel.
Regensburg fand in Unterzahl zu vielen Chancen, doch im Tor
der Pinguine stand Alfie Michaud, der die Schüsse der Bayern mühelos
wegfischte.
Für den Schlusspunkt sorgte Matthias Forster, der
spektakulär den Puck ins Netz beförderte. Auf den Knien netzte der Center auf
Vorlage von Dejdar und Dinger in der 50. Minute ein.
Beide Goalies hielten ihre Teams in der Schlussminute auf
Kurs, das Heimteam gewann nach Schwächeperiode durch den besseren Abschluss vor
dem Tor. (PhiJo)