Deutlicher Sieg in der MainmetropoleLöwen Frankfurt - Fischtown Pinguins 3:6

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In einer sehenswerten Partie vor 5117 Zuschauern konnten die Fischtown Pinguins am heutigen Nachmittag in der Frankfurter Eisarena einen hochverdienten Sieg gegen den hessischen DEL Aspiranten landen. Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 6:3 (2:3/0:0/4:0) Sieg in der Höhle der Löwen bereiteten sie diesen ein wenig erfreuliches Wochenende, das bereits mit einer Derbyniederlage in Nordhessen keine guten Vorboten entsandt hatte. Die Seestädter, die das  hochkarätig besetzte Team der Hausherren besonders im Schlussabschnitt dominiert hatten, konnten sich mit diesem Auswärtssieg einen deutlichen Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz erarbeiten.   

Im ersten Abschnitt der Partie erlebten die Fans am Frankfurter Ratsweg bereits ein Spiel, das an Dramatik und Klasse fast nicht zu überbieten war. Bereits nach 28 Sekunden war es Brett Breitkreuz, der einen Pass von Richard Müller zum 1:0 für die Hessen verwandeln konnte. Doch die Freude der Frankfurter sollte nicht lange währen. Als in der 3. Minute Brock Hooton ein Bully gewinnt, kann Radek Havel den Pass direkt annehmen und mit einem trockenen Schuss zum 1:1 verwandeln. Bitter für die Gäste von der Küste dann eine unglückliche Aktion in Überzahl an der eigenen blauen Linie, die Matthew Tomassoni mit einem klassischen Shorthander zum 2:1 für die Löwen verwandeln konnte. Doch auch jetzt können die Pinguine zurückschlagen und erzielen durch Pawel Dronia in Überzahl das 2:2. Als die Fans beider Lager schon an den Pausensnack denken ist es Richard Müller, der einen erneuten Fehler der Bremerhavener Abwehr zur 3:2 Pausenführung nutzen kann.

Im Mittelabschnitt hatte das Spiel etwas an Farbe verloren. Geschwindigkeit und Dramatik auf beiden Seiten hatten merklich nachgelassen, wenngleich die besseren Chancen zunächst auf Seiten der Frankfurter zu sehen waren, die mit einem Pfostenschuss durch Niels Liesegang zunächst Pech hatten, danach aber mit Fortuna im Bunde standen, als zweimal Marian Dejdar und Brock Hooton mit drei 100%igen Chancen an Antti Ore scheiterten. So mussten die Pinguine nach einem torlosen Mittelabschnitt mit einem weiterhin knappen 2:3 Rückstand zum zweiten Pausentee fahren, was aber auch daran lag, dass die angebotenen Überzahlsituationen nicht genutzt werden konnten. 

Den Schlussabschnitt begannen die Gäste von der Unterweser mit einem zunächst nicht effektiv geführten Powerplay, in dem Guentzel eine riesige Gelegenheit nicht nutzen konnte. So blieb es zunächst bei der knappen Führung für die Frankfurter Löwen. Dies änderte sich aber in der 44. Minute, als Niels Liesegang nach einem hässlichen Stockschlag auf die Strafbank gesandt wurde und David Stieler mit seinem Ausgleichstreffer für die richtige Antwort sorgte. Jordan Owens und Gabe Guentzel standen für diesen Treffer Pate. Danach waren die Pinguine die klar bessere Mannschaft, die in der 46. Minute aber noch einmal eine Glanzleistung von Kuhn benötigten, der einen abgefälschten Frankfurter Schuss mit seinen Matten bravourös stoppen konnte. In der 50. Minute eine gute Chance für Nick Mazzolini, der völlig frei vor Kuhn die Nerven verliert. Endlich, in der 52. Minute dann zum ersten Mal an diesem Abend die die Führung für die Seestädter. Nach einer Granate von Dronia, die Ore nicht festhalten konnte, war es Tim Miller, zum 4:3 für die Schützlinge von Trainer Ben Doucet kaltschnäuzig einnetzen konnte. Doch es sollte noch besser kommen, in der 55. Minute war es Mc Pherson, der einen dicken Patzer der Hessen nutzen konnte und den Puck zum 5:3 für seine Farben einsenden konnte. Nach bereits 57:15 Min. nahm Frankfurts Trainer Kehler seinen Torhüter vom Eis, der von der Bank danach mit ansehen durfte, wie Jordan Owens mit seinem Treffer zum 6:3 einen blitzsauberen „empty neter“ erzielen konnte und damit endgültig den Deckel auf den Sieg der Seestädter setzen konnte. 

Nach Ende der Partie meinte Trainer Benoit Doucet: „Ich glaube dass wir hier heute verdient gewonnen haben. Besonders auf Grund unserer Leistung ab Mitte des zweiten Drittels geht dieser Sieg auch in dieser Höhe absolut in Ordnung.“

Pressemitteilung Fischtown Pinguins Bremerhaven


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Eispiraten Crimmitschau Crimmitschau
EC Bad Nauheim Bad Nauheim
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EV Landshut Landshut
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