Der erste Schritt ist getan
![Höchstadt "Alligators" ohne Chance in Bremerhaven](/index.php?rex_media_type=hw_article_image&rex_media_file=bremerhaven.gif)
Mit einem grandiosen 5:1 haben die Pinguine die Wölfe aus Freiburg wieder nach Hause geschickt. Von Beginn an zeigten die Hausherren eine gute Leistung und vor allem den Willen zu siegen. Am Dienstagabend versammelten sich 1200 Zuschauer im Eisstadion und sahen den REV in der Best of seven – Serie in Führung gehen.
Die Gäste waren erschreckend schwach und hatten nicht eine zwingende Torchance in den ersten zwanzig Minuten. Die Pinguine dagegen machten früh Nägel mit Köpfen und gingen schon nach vier Minuten in Führung. Einen Schuss von Hucko fälschte André Mücke ab und erwischte Ronny Glaser im Tor der Wölfe eiskalt. Bremerhaven spielte aber wenig konsequent in der Folgezeit und ließ viele gute Ansätze ins Leere laufen. Erst in Überzahl konnte der REV wieder glänzen. Einen Schuss von Leinweber fälschte Chris Stanley zum 2:0 ab(15.).
Jeff Corey sorgte nach über zwanzig Minuten dann für die erste Torchance der Wölfe, wobei er nur den Außenpfosten traf. Auch Mizzi scheiterte Sekunden später im Abschluss. Die Freiburger verbauten sich das erste Spiel dann durch unnötige Strafzeiten. Stas und Billich saßen auf der Strafbank und der REV hatte knapp 90 Sekunden zwei Mann mehr auf dem Eis. Lange warteten die Pinguine, schossen viel zu wenig. Doch dann gab Leinweber den Pass zum frei stehenden Hucko der den Puck in die Maschen hämmerte(25.). Markus Berwanger nahm nach diesem Treffer eine Auszeit, doch seine Schützlinge spielten weiter wie zuvor. Einzig ein Schuss von Mizzi sorgte für Gefahr für das REV-Gehäuse, doch Lusins konnte glänzend parieren. Das 4:0 war wieder die Folge eines abgefälschten Schusses. Parent wurde der Treffer zugeschrieben, bei dem Glaser trotz allem nicht gut aussah. Das 5:0 durch Schmidt war ohne Zweifel ein Fehler von Glaser, der Schlenzer durch Glasers Hosenträger hätte nie in die Maschen gehen dürfen.
Lustlos liefen die Wölfe über das Eis, gingen nicht einmal mehr halbherzig in die Zweikämpfe, doch die Bremerhavener ließen ebenfalls nach. Die gebeutelten Wölfe kamen im Powerplay zu guten Einschusschancen wie Corey(48.), doch Edgars Lusins war allzeit bereit. Einen Straf-Penalty für die Wölfe vergab Preston Mizzi im Duell gegen den lettischen Schlussmann der Pinguine. Es schien der erste Shut-Out für Lusins diese Saison zu werden, doch Rudolf Gorgenländer sorgte vier Minuten vor Schluss für Ergebniskosmetik. (PhiJo)