Den Mittelabschnitt schlecht verdaut

Vier Gegentore mussten die Pinguins im zweiten
Drittel schlucken – verdauen konnte sie es nicht mehr. Über 1700 Zuschauer
sahen, dass es im Schlussabschnitt kein Aufbäumen mehr vom REV gab. Mit 2:4
(1:0/0:4/0:0) und drei Punkten fuhren die Wölfe wieder in die Heimat.
Normalerweise sollte eine Überzahlsituation für
Torgefahr sorgen. Doch zuerst mussten die Fans gleich zwei Mal innerhalb einer
Minute die Luft anhalten. Wölfe-Stürmer Capraro bekam zwei dicke Chancen
serviert. Doch Torhüter Alfie Michaud hielt souverän. Die Pinguine atmeten durch
und kamen auf der anderen Seite des Spielfeldes zum Führungstor. Sergej Janzen
hatten einen Schuss von Dinger unhaltbar für Mathis abgefälscht(4.). Der REV
belagerte nun das Drittel der Freiburger, doch sie schlugen keinen Nutzen aus
ihren Möglichkeiten.
Doch auch die Freiburger blieben erfolglos. Capraro
hatte in der 11. Spielminute die dritte Großchance und wieder fand er in Michaud
seinen Meister.
Freiburg behielt allerdings den kühleren Kopf nach
umstrittenen Entscheidungen von Schiedsrichter Neubert. Die Pinguine wollten
diskutieren, die Wölfe handelten. Sie drehten das Spiel binnen drei Minuten
durch Tore von Stas(27.) und Meyer(30.). Bremerhaven verlor sein Konzept und
ebenso den Anschluss. Freiburg jubelte dagegen wieder zweifach. Mares(36.) und
erneut Stas(38.) bauten die Führung auf 4:1 aus.
Der REV kam aus der Kabine, jedoch schein kein Ruck
durch die Mannschaft gegangen zu sein. Ein Aufbäumen gegen nun passiv agierende
Freiburger war nicht zu erkennen. Das 4:2 durch Falloon nach 57. Minuten war nur
noch Kosmetik für das Ergebnis. (PhiJo)
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