DEL2-Spitzenreiter für Eisbären Regensburg eine Nummer zu groß1:4-Niederlage gegen Kassel
(Foto: dpa)Im ersten Abschnitt sollten die Eisbären gleich eine kalte Dusche erleben, als Louis Brune die Gäste in der vierten Minute in Führung brachte. Die Regensburger erholten sich jedoch schnell von diesem Schock und konnten in der Offensive etwas mehr Akzente setzen. Der nächste Treffer gelang dennoch den Huskies. Nachdem Nikola Gajovsky nach feinem Solo noch an Goalie Brandon Maxwell scheiterte, führte der unmittelbare Gegenzug zum 2:0 für die Kasseler. Gäste-Topscorer Yannik Valenti war es, der Jonas Neffin keine Chance ließ (12.). Die Hausherren hatten zwar danach noch zahlreiche gute Gelegenheiten, doch der Puck wollte nicht ins Tor. Mit einem 0:2-Pausenstand ging es schließlich in die erste Drittelpause.
Die Regensburger erwiesen sich auch während der zweiten zwanzig Minuten als ebenbürtiger Gegner und konnten früh auf 1:2 verkürzen. Tomas Schwamberger verwandelte ein schönes Zuspiel von Andrew Schembri zum 1:2 (22.). Kurz darauf hätte Andrew Yogan beinahe eine Alleingang in Regensburger Unterzahl gestartet, doch er konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Unverständlicherweise blieb dieses Vergehen jedoch ungesühnt. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts durften dann noch einmal die Gäste jubeln. Maximilian Faber zog einfach mal ab und überwand EVR-Goalie Jonas Neffin zum 3:1 aus Gästesicht (39.).
Auch im Schlussabschnitt zeigten sich die Huskies abgeklärt und verteidigten souverän. Als EVR-Trainer Max Kaltenhauser kurz vor Schluss Goalie Jonas Neffin zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, gelang Alec Alroth der 4:1-Endstand (58.).