DEL2: Deutliche Siege in Bietigheim und Bad Tölz28 Tore in nur vier Partien

Tölzer Löwen – Lausitzer Füchse 7:1 (3:0, 2:1, 2:0)
Nach dem Sieg im Penaltyschießen gegen Crimmitschau waren die Tölzer darauf bedacht, weiter Boden in der Tabelle gutzumachen. Erst nach dem ersten Powerbreak im ersten Drittel fiel dann der erste Treffer in der Partie durch Morrison auf Seiten der Gastgeber. Knapp zwei Minuten vor der Pausensirene war es ein Doppelschlag binnen einer Minute von Tosto und Eberhardt, der den Oberbayern eine komfortable Pausenführung bescherte. Auch im zweiten Spielabschnitt dominierten die Hausherren die Gäste aus Sachsen. French und erneut Tosto bauten die Führung auf ein zwischenzeitliches 5:0 aus. Nur fünf Sekunden später traf Dumont zur Ergebniskosmetik für die Gäste. Der Schlussabschnitt gehörte wieder den starken Tölzern. Bires und McNeely trafen für die Hausherren und machten das Ergebnis sehr deutlich. Bad Tölz ist somit in Schlagdistanz zur Spitzengruppe in der Tabelle.
1:0 Morrison (12:51), 2:0 Tosto (17:57), 3:0 Eberhardt (18:53), 4:0 French (25:53), 5:0 Tosto (33:48), 5:1 Dumont (33:53),, 6:1 Bires (50:07), 7:1 McNeely (58:41)
Ravensburg Towerstars – Kassel Huskies 2:4 (0:1, 0:3, 2:0)
Es war ein ausgeglichenes erstes Drittel. Erst zwei Minuten vor Ende des Spielabschnitts war es Moritz Müller, der die Hessen im ersten Powerplay in Führung brachte. Im Mittelabschnitt zeigte sich eine Chancenmehrheit auf Seiten der Huskies, die Burns, Trivino und Cameron nutzten. Bemerkenswert hierbei ist die Powerplay-Quote der Gäste: Zweimal kamen sie in Überzahl und konnten beide für einen Treffer nutzen. Im letzten Drittel bemühten sich die Ravensburger, im Spiel zu bleiben, und schafften durch einen Doppelpack von Andreas Driendl den Anschluss. Die Kassel Huskies klettern somit in der Tabelle auf Platz vier, während die Ravensburger die Tabellenführung an die Bietigheim Steelers verlieren.
0:1 Mo. Müller (18:08), 0:2 Burns (25:09), 0:3 Trivino (29:46), 0:4 Cameron (36:19), 1:4 Driendl (45:52), 2:4 Driendl (51:01)
Bietigheim Steelers – Löwen Frankfurt 7:2 (3:1, 2:1, 2:0)
Die Frankfurter reisten mit einem Sieg im Gepäck nach Bietigheim, währenddessen wollten die Hausherren die Niederlage vom letzten Spieltag vergessen machen. Die Steelers kamen schnell in die Partie und gingen früh in Führung und bauten diese durch Breitkreuz und Schüle im Powerplay weiter aus, ehe Mieszkowski noch vor der Pause den Anschluss herstellen konnte. Die Gastgeber kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und brauchten nur zwölf Sekunden im Mittelabschnitt, um die Führung auszubauen. Buchwieser verkürzte jedoch für die Frankfurter. Nach einem Videobeweis am Ende des Drittels gingen die Bietigheimer mit einer 5:2-Führung in die Pause. Fünf Minuten waren im letzten Abschnitt noch zu spielen, als Breitkreuz wieder traf und somit das Spiel für die Heimmannschaft entschied. Pommersberger erhöhte dann sogar nochmals. Bietigheim erkämpft sich mit diesem Sieg die Tabellenführung.
1:0 Zientek (2:47), 2:0 Breitkreuz (12:03), 3:0 Schüle (15:58), 3:1 D. Mieszkowski (18:15), 4:1 Hauner (20:12), 4:2 Buchwieser (30:16), 5:2 Zientek (38:39), 6:2 Breitkreuz (55:29), 7:2 Pommersberger (57:23)
Dresdner Eislöwen – EC Bad Nauheim 2:3 (0:2, 0:0, 2:0, 0:1) n.V.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel bewiesen die Gäste aus Hessen ihren Siegeswillen und gingen durch Tore von Reiter und Cabana in Führung. Es folgten 20 torlose Minuten im zweiten Drittel. Im Schlussabschnitt zeigten die Eislöwen ihre Comeback-Fähigkeiten und kämpften sich durch Tore von Swinnen und Trupp in nur 20 Sekunden zurück in die Partie. In der Overtime war es dann Simon Gnyp auf Seiten der Roten Teufel, der den Sieg klarmachte und den Gästen somit den zweiten Punkt bescherte.
0:2 Reiter (08:46), 0:2 Cabana (15:59), 1:2 Swinnen (42:07), 2:2 Trupp (42:27), 2:3 Gnyp (61:42)
Folgende Partien werden am 15. Dezember 2020 nachgeholt:
Bayreuth Tigers – Wölfe Freiburg
EV Landshut – Heilbronner Falken
ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau