DEB Pokal: Steelers ziehen ins Halbfinale ein
Mit einigen personellen Änderungen gingen die Steelers in die Partie gegen den EC Peiting. Im Tor kehrte erstmals nach seiner Verletzung Sébastien Charpentier zwischen die Pfosten zurück. Dagegen schonte Kevin Gaudet die angeschlagenen Marvin Tepper und Ty Morris und beorderte Dennis Dörner in den Kader.
Dass die Steelers das Pokal-Viertelfinale ernst nahmen, merkte der Spitzenreiter der Oberliga Süd bereits in den ersten Spielminuten. Bietigheim dominierte die Anfangsphase und ging durch zwei Tore von PJ Fenton (4./9.) verdient in Führung. Peiting reagierte nur noch und fing in Unterzahl den nächsten Treffer. Chris St. Jacques stand goldrichtig und versenkte den Abpraller im Tor von Florian Hechenrieder, der gegen die Bietigheimer Angriffswellen keine Chance hatte. Erneut PJ Fenton sorgte in der 13. Spielminute aus kurzer Distanz für den 0:4 Pausenstand aus Sicht der Hausherren.
Bietigheim nahm im Mittelabschnitt deutlich das Tempo raus und ermöglichte damit den Bayern die ersten nennenswerten Chancen. Doch Sébastien Charpentier erstickte die Hoffnungen der Peitinger Angriffsreihen ein ums andere Mal im Keim und ließ damit keinen Zweifel am klaren Weiterkommen seiner Mannschaft. Weiter ging es mit den Toren im Schlussabschnitt. Die Steelers in Überzahl und Ralf Herbst hämmerte die Hartgummischeibe von der blauen Linie zum 0:5 in die Maschen. Den Schlusspunkt setzte Michael Kreitl mit dem Ehrentreffer für den Oberligisten (58.).