„Das gibt´s doch gar nicht!“Fischtown Pinguins Bremerhaven

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Im ersten Abschnitt waren die Fischtown Pinguins die klar bessere Mannschaft, was die klare Überzahl an Schüssen auf das gegnerische Tor klar unterstrich. Eigentlich war es ein Spiel auf ein Tor, aber wie so oft in letzter Zeit, der Puck wollte einfach nicht ins Tor. Schuld daran war zum einen das Schusspech der Hausherren und zum anderen ein wieder sehr gut aufgelegter Patrik Ehelechner, der sich einige Male in der Manier eines Toptorhüters auszuzeichnen verstand. Es war ein gutes Spiel, dass die Zuschauer in beiden Lagern bestens unterhielt – ein Aufeinandertreffen zweier Spitzenmannschaften, auch wenn das die momentane Tabellensituation so nicht widerspiegelt.

Auch im Mittelabschnitt änderte sich das Bild der Überlegenheit nicht. Es schien auch am heutigen Abend wie verhext. Großchancen durch Cook, Hooton, McPherson und Beck konnten nicht genutzt werden. Als die Pinguine bei eigener Unterzahl durch den wie besessen kämpfenden Andrew McPherson die Scheibe eroberten, versäumte Marian Dejdar mit einem gewaltigen Hammer den fälligen „Shorthander“. Doch auch die  Rosenheimer blieben mit ihren vereinzelten Kontern durchaus torgefährlich. In dieser Situation des Spiels wäre es aber mehr als unverdient gewesen, wenn die Oberbayern in Führung gegangen wären. Den wieder über 3000 Fans blieb nun die Hoffnung auf den Schlussabschnitt, in dem die Pinguine den hochverdienten Sieg vielleicht doch noch über die Ziellinie fahren würden.

Das Schlussdrittel brachte dann die Vorentscheidung – leider mit verkehrten Vorzeichen. Nach einer lächerlichen Strafzeit gegen die Heimmannschaft konnten die Gäste durch Timothy Kunes in der 44. Minute den Siegtreffer erzielen. Die Pinguine kämpften weiter, legten ihr Herz aufs Eis, doch es wollte einfach kein Treffer mehr fallen.

So kam es wie es kommen musste – die Oberbayern konnten nach sechzig Minuten einen Sieg feiern, den sie sich an diesem Abend nicht unbedingt verdient hatten. Stark das Bremerhavener Publikum, das die Heimmannschaft mit einem verdienten Beifall in die Kabine verabschiedete.


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