Danny Pyka verstärkt die Abwehr des REV Bremerhaven
Höchstadt "Alligators" ohne Chance in BremerhavenNach den bereits in den letzten Tagen vermeldeten Topverpflichtungen konnte die REV Bremerhaven Spielbetriebsgesellschaft am heutigen Nachmittag mit einer weiteren positiven Nachricht vom Transfermarkt auf sich aufmerksam machen. Der 20jährige Verteidiger Danny Pyka gehört ab sofort zum Kader der „Fischtown Pinguins.“ Auch von dieser Neuverpflichtung erwarten sich die Seestädter eine Menge positiver Ausstrahlung. „Junge hungrige Spieler sollen uns in der neuen Saison zum Erfolg führen“, begründet Hans Werner Busch, Geschäftsführer der REV Spielbetriebsgesellschaft die Verpflichtung des gebürtigen Berliner Blueliners. Pyka. Dieser stand bereits zu Beginn der letzten Saison auf der Kaderliste des REV und gilt in Fachkreisen als Spieler mit einem Riesentalent. Sein tolles Körperspiel und seine schon jetzt grandiose Übersicht machte „Danny“ auch für viele andere Vereine zum Objekt der Begierde. Pyka: „Ich habe mich für Bremerhaven entschieden, weil hier mit Trainer Peter Draisaitl ein hervorragender Mann hinter der Bande steht. Auch sonst war ich vom Umfeld in Bremerhaven, das ich ja bereits im letzten Jahr kennengelernt habe, sehr angetan.“ Mit Sicherheit wird Pyka, er ist zunächst nur mit einem bis Anfang Dezember datierten Probevertrag ausgestattet, unter der Führung von Coach Draisaitl noch weiter reifen und die für seinen Entwicklungsprozess notwendigen Eiszeiten erhalten.
Pyka begann seine Eishockeykarriere in Berlin bei den Eisbären, in Hohenschönhausen. Hier durchlief er auch alle Nachwuchsmannschaften und hatte mit den Trainern Peters, Gense und Kuhnke hervorragende Lehrmeister. Selbstverständlich waren auch die Nationalmannschaften des DEB für ihn ein immer willkommener Anlass, um der Fachwelt zu beweisen, dass er zu den besten Nachwuchsverteidigern dieser Republik gezählt werden muss. Zusammen mit Yannik Seidenberg und Sulzer spielte er unter den Trainern Setters, Boehm und Jim Boni in allen Auswahlmannschaften des DEB und war auch Teilnehmer der U 18 WM 2002. Apropos Nationalmannschaft - die möchte der Berliner auch in Zukunft nicht aus den Augen verlieren. „Natürlich ist mein großes Ziel einmal Stammspieler in der Nationalmannschaft zu werden und selbstverständlich strebe ich langfristig ein Engagement in der DEL an, aber zunächst möchte ich in Bremerhaven beweisen, dass ich das Zeug zu einem Stammspieler in der 2. Bundesliga besitze.“ In der vorletzten Saison durfte der Verteidiger bereits in der DEL beweisen, dass er das Zeug dazu hat. Bei den „Eisbären“ erhielt er regelmäßig Eiszeiten und konnte beweisen, dass er auch im Konzert der Großen bereits mitzuspielen versteht. Nach dem Sommertheater des vergangenen Jahres und dem Scheitern des REV in der Bundesliga an den Start gehen zu können, erhielt er von verantwortlicher Seite die Freigabe und spielte die letzte Saison bei den Schwenninger „Wild Wings“.
Privat frönt „Peika“, so der Spitzname des Neu Bremerhaveners besonders dem Angelsport. Auf den langen Busfahrten will er bei „Black Music“ entspannen und geht für Spagetti in allen Variationen meilenweit.