Christoph Kiefersauer hält dem EHC Freiburg die TreueOleg Tschwanow nicht mehr dabei
(Foto: dpa)
In seinen noch jungen Jahren kann der Angreifer bereits auf die Erfahrung aus über 250 DEL2-Spielen und 18 Einsätze in der DEL zurückgreifen. Seine Karriere begann im Nachwuchs der Tölzer Löwen, für die er in der Saison 2015/16 bereits erste Profierfahrung sammeln konnte. Es folgte der Wechsel nach Ingolstadt in das Eishockeyoberhaus, wo er mit einer Förderlizenz ausgestattet für den ESV Kaufbeuren auf dem Eis stand. Über den Deggendorfer SC und erneut die Tölzer Löwen landete Kiefersauer 2020 beim EHC Freiburg, für die er nun bereits in seine dritte Saison startet. Mit 26 Scorerpunkten in der abgelaufenen Spielzeit konnte der Linksschütze seinen persönlichen Punkterekord im Profibereich beinahe verdoppeln.
Sportdirektor Peter Salmik: „Christoph verfügt besonders im Offensivbereich über ein enorm hohes Potenzial und wurde in der Vergangenheit leider durch Verletzungen immer wieder ausgebremst. Wir erwarten von ihm den berühmten „nächsten Schritt“ in einer hoffentlich verletzungsfreien Spielzeit. Er hat das Zeug, ein wirklicher Führungsspieler zu werden und kann genau das jetzt beweisen. Wir sind sehr froh, dass er sich weiter für unseren Weg und den EHC Freiburg entschieden hat.“
Robert Hoffmann, Cheftrainer der Wölfe, ergänzt: „Christoph hat eine wirklich gute Entwicklung genommen und in der letzten Saison seinen Scoringtouch erheblich ausgebaut. Wir erwarten von ihm, dass er noch mehr Verantwortung übernimmt und schenken ihm da auch weiterhin vollstes Vertrauen. Er ist auf einem guten Weg und ich freue mich, einen solchen Spieler und Menschen weiterhin in unserem Kader zu haben.“
Verlassen wird den Verein hingegen Oleg Tschwanow. Inmitten der Saison 2020/21 stieß der Angreifer aus dem Nachwuchs der Adler Mannheim zu den Wölfen und wurde mit einem DEL2-Fördervertrag ausgestattet. Nach eineinhalb Jahren trennen sich nun die Wege des Stürmers und der Wölfe.