Chad Allan neuer Verteidiger der „Steelers“

Die Verantwortlichen der „Steelers“ wurden auf dem internationalen Transfermarkt noch einmal fündig und verpflichteten Chad Allen aus der amerikanischen UHL bis zum Saisonende.

Die Verantwortlichen der „Steelers“ wurden auf dem internationalen Transfermarkt noch einmal fündig und verpflichteten Chad Allen aus der amerikanischen UHL bis zum Saisonende. Der kanadische Verteidiger belegt im Kader der Bietigheimer die siebte Ausländerposition und bietet Trainer Uli Liebsch noch mehr Variationsmöglichkeiten.

Der 28-jährige gilt als ausgesprochener Defensivverteidiger was man auch in seiner bisherigen Vita deutlich sehen kann. „Chad Allen ist von seiner Spielweise zunächst einmal darauf bedacht, zuerst im eigenen Drittel für Ruhe und Ordnung zu sorgen und sich dann erst in den Angriff einzuschalten“, so „Steelers“-Coach Uli Liebsch.

Der Defensivspezialist ist in Deutschland kein Unbekannter, spielte der Linksschütze doch zwei Spielzeiten in der Deutschen Eishockeyliga für die Panther aus Ingolstadt.

Seine Karriere begann, der 1994 von den Vancouver Canucks als Nr. 63 gedraftete Spieler, 1991 in der WHL bei den Saskatoon Blades, für die er fünf Jahre die Schlittschuhe schnürte. Danach folgten fünf weitere Spielzeiten in der American Hockey League, wo er für Syracuse und St. John insgesamt 371 Partien absolvierte, in denen er 14 Treffer selbst erzielte, weitere 51 Tore vorbereitete sowie 465 Minuten in der Kühlbox verbrachte.

Anschließend zog es den in Davidson geborenen Crack über den großen Teich nach Europa, wo er schloss sich den Belfast Giants in der britischen Liga anschloss. Seine herausragenden Leistungen in dieser Liga blieben den Machern in Ingolstadt nicht verborgen und schon recht früh sicherte man sich die Dienste des Defenders. In den zwei Spielzeiten für die Panther erzielte Chad Allen 14 Scorerpunkte (6 Tore) und erreichte mit den Schanzern im letzten Jahr das Play-Off Halbfinale. In der laufenden Runde ging Allan in der UHL für die Kalamazoo Wings aufs Eis und traf dort in 22 Spielen fünf Mal ins Genetzte und legte für sieben weitere Tore auf.

Der Verteidiger wird bereits morgen in Deutschland eintreffen und wenn die Formalitäten wie gewünscht verlaufen, schon am Freitag sein Debüt im Trikot der „Steelers“ geben. (steelers.de)