Carlsons Doppelpack bescherte München einen Punkt beim Tabellenführer

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Ein halbes Jahr ist es in etwa her, als sich die Dresdner Eislöwen und der

EHC München zuletzt gegenüber standen. Es war das Finale um die

Oberliga-Meisterschaft, beide Teams waren bereits aufgestiegen. Schon damals

waren die Sachsen ihrem Gegner in der Summe Vor- Meister- und Aufstiegsrunde

spielerisch einen kleinen Schritt voraus. Jetzt scheint die Kluft noch ein

wenig größer. Zumindest die Tabelle sagt das aus. Während der EHC nur

zaghaft die Gegebenheiten der Liga annahm, zuletzt aber immer besser in Fahrt

kam, vergnügten sich die Eislöwen von Beginn an an der Spitze des Tableaus.

Dennoch erreichten Münchner beim Gastspiel in der Opernstadt ein respektables

Unentschieden, das Penalty-Schießen ging verloren. Letztendlich hieß es 2:3

(1:2. 1:0, 1:1) aus Sicht der Oberbayer. Dan Carlson gelangen vor 2278

Besuchern seiner ersten beiden Saisontore.



Die Hausherren konnten zu Beginn eine optische Überlegenheit herausarbeiten.

Der Führungstreffer von David Musial war dann auch verdient. Der ehemalige

Wolfsburger hatte schon kurz zuvor eine hochkarätige Möglichkeit und traf

nach einem Befreiungsschlag per Shorthander. Nachlegen konnten die Eislöwen

in der Folgezeit nicht, der EHC fand besser in die Partie. Oft waren sie noch

nicht vor dem Gehäuse von Marek Mastic, getroffen haben sie trotzdem. John

Sicinski erzielte im Nachsetzen seinen sechsten Saisontreffer. Dass die

Gastgeber dennoch mit einer Führung in die Kabine gingen, lag an einer

denkbar unglücklichen Aktion. Harti Wild, der an diesem Abend das Münchner

Gehäuse bewachte, bugsierte die Scheibe selbst über die Linie.

 



Da traf es sich doch gut, dass der zuletzt als Verteidiger eingesetzte Dan

Carlson sich seiner Stürmerqualitäten besann und mit dem einzigen Treffer

des Mittelabschnitts den neuerlichen Ausgleich markierte. Das selbe Spiel fand

im Schlussabschnitt statt. Nach der dritten Führung durch Andrej Kaufmann wähnten

sich die Sachsen bereits auf der Siegerstraße, doch neuerlich Carlson sorgte

für den gerechten Endstand nach sechzig Minuten. Die Overtime überstand der

EHC trotz beinahe dauerhafter Unterzahl. Die Penaltys mussten also entscheiden

und da war es lediglich John Sicinski vergönnt, einen Versuch hinter Mastic

unterzubringen. Bei Dresden sorgten Musial, Kaufmann und Schertz für den

Zusatzpunkt. (orab)

 



Tore:

1:0 (06:46) Musial (Sikora, Körner, 4-5), 1:1 (12:55) Sicinski (Guidarelli,

Burman), 2:1 (19:06) Hoffmann, 2:2 (34:09) Carlson (Guidarelli, Schuster), 3:2

(43:24) Kaufmann (Sikora, Musial), 3:3 (48:30) Carlson (Guidarelli, Sicinski),

4:3 (65:00) Kaufmann (GWP)


Strafminuten: Dresden  18  -  München  22


Schiedsrichter: Heino Kathmann (Hamburg)  -  Ratz, Sochiera


Zuschauer: 2278


Spieler des Spiels: T.J. Guidarelli


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