Cannibals verdienter 5:2-Sieger über Red Bulls Salzburg

Cory Gustafson kehrt nach Landshut zurückCory Gustafson kehrt nach Landshut zurück
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Die Landshut Cannibals konnten ihr Gastspiel beim österreichischen Erstliga-Aufsteiger EC The Red Bulls Salzburg am Freitagabend erfolgreich gestalten. Nach 60 Minuten in der Eis Arena Salzburg stand ein verdienter 5:2 (2:0, 0:1, 3:1)-Erfolg für die von Manager Bernd Truntschka gecoachten Dreihelmenstädter zu Buche. Mit Verteidiger Chris Bahen, der auf Grund von Leistenproblemen passen musste, und Thomas Schinko - wurde beim Donnerstagstraining von einem abgefälschten Puck im Gesicht getroffen und erlitt einen Nasenbeinbruch - fielen zwei Leistungsträger kurzfristig verletzungsbedingt aus. Felix Schütz, der nach seiner Schulteroperation die Klinik inzwischen verlassen konnte und in Kürze das Reha-Programm in Landshut antreten wird, fehlte aus der Fraktion der Youngster ebenso wie Alex Feistl und Daniel Hahn.

Nicht nur auf dem Eis übernahmen die Gäste frühzeitig das Kommando. Auch auf den Rängen dominierten die Niederbayern, zumal Thomas Daffner nach herrlicher Vorarbeit von Kapitän Kamil Toupal bereits nach 3:53 Minuten ein "Gute-Laune-Zuckerl" in Form des 0:1 an die rund 150 mitgereisten Fans verteilte. Zuvor hatte jedoch Goalie Nolan McDonald einen Alleingang von Philipp Winzig gestoppt. Als gegen Mitte des Eröffnungsabschnittes die Cannibals ihre ersten Strafen kassierten, kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, Nolan McDonald blieb aber in einigen brenzligen Situationen Herr der Lage. Auf der anderen Seite nutzten die Cannibals ihre erste Powerplay-Möglichkeit zum 0:2 in der 15. Spielminute. Wieder war Kamil Toupal der Wegbereiter, den Treffer erzielte Eric Dylla.

Die Red Bulls kamen mit etwas mehr Schwung aus der Kabine, so dass es im Mittelabschnitt bis zur 27. Minute dauerte, ehe die Cannibals die erste nennenswerte Chance verbuchen konnten. Nolan McDonald rettete in der 28. Minute noch zweimal gegen den Kapitän der Red Bulls, Petter Jakobsson, musste kurz nach Halbzeit aber dennoch den Puck erstmals aus dem Netz holen, als Sheldon Moser den glücklichen Anschlusstreffer zum 1:2 markierte. Tobias Hanöffner hatte bei einem Break Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts noch das 1:3 auf dem Schläger, zog aber halbhoch am rechten Pfosten vorbei.

Wenig später durften die Dreihelmenstädter dann doch ein weiteres Mal jubeln: Kamil Toupal mit seinem dritten Assist schickte nach gut 45 Minuten Spielzeit in Überzahl Alex Rusch auf die Reise. Gegen dessen abschließenden Schlenzer war Red Bulls-Keeper Markus Seidl, der ab Mitte der Partie das Salzburger Gehäuse hütete, machtlos. In der Folge verzog Bobby Brown (47.) aus aussichtsreicher Position knapp, Zdislaw Zareba (51.) scheiterte nach einem Solo an Seidl. Als der Goalie keine Minute später einen Daffner-Schuss nur nach vorne abwehren konnte, war Brown mit einer Direktabnahme zur Stelle und markierte den Treffer zum 1:4. Die Red Bulls betrieben nun ein wenig Frust-Bewältigung, so dass Schiri Gotthardt nacheinander Dylla und Harant mit je zwei und Wittmann und Marco Pewal für jeweils zwei plus zwei Minuten in die Kühlbox schickte. Als dann nach 55:57 Minuten noch Thomas Daffner seinem Kollegen Wittmann Gesellschaft leisten durfte, konnten die Gastgeber die Schlussminuten in Überzahl angehen. Coach Jorma Siitarinen nahm eine Auszeit und gut drei Minuten vor der Schlusssirene seinen Keeper vom Eis. Er sollte damit erst einmal Erfolg haben, denn Matti Kaipainen gelang der Anschluss zum 2:4. Als wenig später Bernd Truntschka seine Mannen an die Bande holte, wiederholte der finnische Coach der Red Bulls seine Aktion und beorderte Markus Seidl erneut auf die Bank. Diesmal jedoch ging der Schuss nach hinten los: Thomas Daffner erzielte nach exakt 57:34 Minuten per empty net goal den 2:5-Endstand. Strafminuten: Red Bulls 14, Cannibals 22. (gl)


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