Bremerhaven: Die Defensive steht und die Aufholjagd hat begonnen

Höchstadt  "Alligators" ohne Chance in BremerhavenHöchstadt "Alligators" ohne Chance in Bremerhaven
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Zum Schluss wurde es noch einmal ganz knapp und spannend,

jedoch war der Sieg mehr als verdient für die Pinguine. 4:3(1:0/1:1/2:2) war

das Endergebnis einer gut organisierten Abwehr der Truppe von Trainer Tom

Coolen. Gut 1700 Zuschauer verfolgten den Heimsieg am Wilhelm-Kaisen-Platz und

dies, obwohl der REV seit Wochen am Tabellenende steht.

Der Neuzugang der Pinguine, Kurt Mac Sweyn, spielte von

Beginn an in der ersten Sturmreihe. Der Center gewann fast jedes Bully und war

somit auch für das Chancenübergewicht der Gastgeber verantwortlich.  Wie schon gegen Schwenningen starteten die

Nordlichter rasant und gingen bereits nach 97 Sekunden durch Dejdar in Führung.

Holzmann(8.) scheiterte bei der nächsten guten Möglichkeit an Koslow, der seine

Steelers im Kasten den ganzen Abend im Spiel hielt. Dies bewies der deutsche

Torhüter erneut in der 11.Minute, als er den zweiten Treffer für die Pinguine bzw.

Dejdar verhinderte. Dann tankte sich Mac Sweyn durch, fand jedoch weder

Abschluss noch Anspielstation, war aber körperlich sehr aktiv. Zur Pause blieb

es beim 1:0 aufgrund einer soliden Abwehr auf Seiten des REV und Ratlosikgeit

bei den Steelers.

Schiedsrichter van Gameren sprach im zweiten Abschnitt die

erste Strafe aus( Clair, unkorrekter Körpereinsatz) und unterbrach das Spiel

für zwei Minuten, da ihm noch zu viel Wasser auf der Eisfläche war. Die

Steelers brachten jedoch kein Überzahlspiel zustande, Dotzel musste kurz danach

raus und der REV kam wieder in Schwung. Doch Mac Sweyn ,Clair und wieder Mac

Sweyn fanden ihren Meister im besten Bietigheimer Spieler - Goalie Koslow. Der

REV spielte munter auf, Clair vergab erneut gegen Koslow, der Sekunden danach

auch noch Holzmann zur Verzweiflung brachte.

Doch da wollte der 

Fischtowner Goalie Michaud nicht tatenlos zusehen, hielt den Vorsprung

seiner Pinguine um im Gegenzug wieder eine klasse Parade seines Gegenüber zu

sehen. Diese Nachlässigkeit im Abschluss konnte nicht gut gehen und es war

Heilmann der Bremerhaven dafür bestrafte. Unverdient, da die Defensive wirklich

gut arbeitete, jedoch vorhersehbar. Als Peter Kathan die Bank drückte schoss

Forster das eigentlich spielentscheidene Tor zum 2:1. 19:58 Sekunden zeigte die

Anzeigetafel an und Coach Brittig sagte später dazu „Das tat weh.“  Auch Coolen sah diesen Treffer als Knackpunkt,

der sein Team zusätzlich motivierte.

Der Schlussabschnitt wurde mehr als spannend. Jaques traf

zum Glück von Michaud nach 7 Minuten nur die Latte. Eineinhalb Minuten später

traf Pyka zum 3:1. Die Steelers bekamen ein weiteres Überzahlspiel als Niki Goc

auf die Strafbank musste, doch Dejdar war es, der daraus Kapital schlug.. Mit

einem schönen Handgelenksschuss unter die Latte ließ er Koslow keine Chance in

der 51. Minute.

Martens und Seyller freundeten sich kurz vor Schluss auch

noch miteinander an und gingen auch gemeinsam in die Kühlbox. Koslow verließ

das Gehäuse und Bietigheim kam zum Anschlusstreffer durch den baumlangen Kelly.

Jaques traf nur wenige Sekunden später zum 4:3. Doch schlussendlich blieb es

beim Sieg, den Clair nicht mehr durch ein Empty Net Goal krönen konnte, jedoch

wichtig für den Kampf gegen den Abstieg ist. (PhiJo)


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