Bremerhaven: Baxters Einsatz am Wochenende fraglich

Am kommenden Wochenende bekommt Verteidiger Jim Baxter Besuch aus Kanada und wünscht sich aus diesem Grunde natürlich sehnlichst, in den Partien seiner Pinguine am Freitag in Bietigheim und am Sonntag gegen die „Stechmücken“ aus Essen endlich wieder für sein Team auflaufen zu können. Baxter: „Ich brenne darauf, endlich wieder mit der Mannschaft auf dem Eis zu stehen und würde natürlich gerne dabei sein, wenn meine Eltern am Sonntag miterleben dürfen, was für eine tolle Mannschaft wir haben und wie exorbitant die Stimmung hier bei uns im Stadion ist.“ Mit einem Augenzwinkern merkt er weiter an: „Wenn man sich allerdings die letzten Ergebnisse vor Augen führt, dann brauchen mich die Jungs doch gar nicht!“ Mit dieser scherzhaft gemeinten Äußerung liegt der Hüne aber natürlich total falsch. Sowohl Trainer Draisaitl wie auch die gesamte Mannschaft warten sehnsüchtig darauf, Jim Baxter als Stabilisator der Abwehr endlich wieder auf dem Eis zu haben.
In Hannover weilt derzeit Verteidiger Michail Kozhevnikov. Nach seiner Handverletzung aus der Partie gegen die Wölfe aus Freiburg ist er an die Leine gereist, um sich dort ärztlich versorgen zu lassen. Nach ersten Röntgenaufnahmen darf man derzeit davon ausgehen, dass die Hand nicht gebrochen ist. Weitere Klarheit wird eine am Donnerstag durchgeführte Untersuchung geben.
Eine Belastung ganz anderer Art hat Stürmer Andy Reiss. Der steckt mitten im Führerscheinstress. Mit seiner Ausbildung begonnen hatte er bereits in Hannover, doch dann kam der Wechsel nach Bremerhaven. Da es so aussieht, als würde er längerfristig für die Pinguine spielen, wird nun auch seine Fahrausbildung nach Bremerhaven verlegt.
Verlegt wurde auch das morgige Abendtraining, da Teile der Mannschaft sich auf den Weg machen wollen, um den SV Werder in der Champion Leage gegen den FC Valencia zu unterstützen. Eingefädelt wurde die Fahrt von Fußballfan Andreas Moborg, der die Beziehungen von Geschäftsführer Hans Werner Busch zum Bremer Fußballverband nutzen konnte um noch an ausreichend Karten zu kommen.
Zufrieden mit ihren Einsätzen bei den Hannover „Scorpions“ waren auch Marcel Juhasz und Axel Hackert. Zusammen mit Rene Röthge bildeten sie die vierte Reihe beim Kooperationspartner und konnten so weitere wichtige Erfahrung sammeln.