Blue Devils Weiden sind durch: DEL2-Viertelfinale komplett – Spannung in Play-downsDEL2-Play-offs kompakt

Pre-Play-offs:
Die Blue Devils Weiden haben das dritte Spiel der Best-of-Three-Serie in den Pre-Play-offs mit 3:2 (2:0, 1:1, 0:1) für sich entschieden. David Elsner traf bereits nach zwei Minuten für die Hausherren, für die Luca Gläser im Powerplay auf 2:0 erhöhte (8.). Als Fabian Ribniztky in der 24. Minute auf 3:0 stellte, schien sich eine klare Sache anzubahnen, doch die Roten Teufel verkürzten durch Julian Lautenschlager, der 38 Sekunden vor der zweiten Pause erfolgreich war, auf 1:3. Mit dem 2:3-Anschlusstreffer von Jordan Hickmott vier Minuten vor dem Ende wurde es noch einmal so richtig spannend, doch die Gastgeber brachten den Sieg über die Zeit.
Damit treffen die Kassel Huskies nun auf den EHC Freiburg und die Krefeld Pinguine auf die Blue Devils Weiden. Die anderen beiden Viertelfinalpaarungen, also Ravensburg Towerstars – EV Landshut und Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim, standen bereits zuvor fest.
Das Play-off-Viertelfinale in der Übersicht:
Kassel Huskies – EHC Freiburg
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden
Ravensburg Towerstars – EV Landshut
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim
Termine: 12., 14., 16., 18., 21., 23. und 25. März
Play-downs, 1. Runde:
Mit einem furiosen Start haben die Selber Wölfe in den Play-downs für den „Serienausgleich“ gesorgt, wenn davon überhaupt gesprochen werden kann, da Selb vier, der ESV Kaufbeuren wegen des großen Punktabstands in der Abschlusstabelle aber nur drei Siege benötigt. Letztlich setzten sich die Wölfe aber mit 4:3 (4:1, 0:2, 0:0) durch. Nach 15 Minuten lag Selb mit 4:0 vorne, nachdem die Gastgeber den Torreigen in der fünften Minute mit einem Doppelschlag innerhalb von 17 Sekunden eröffnet hatten. Zwar fanden die Allgäuer zurück ins Spiel, stellten bis zur 36. Minute den 3:4-Anschluss her, danach brachte Selb den knappen Vorsprung aber ins Ziel. Wie schon vor zwei Tagen gab es zwei Spieldauerstrafen gegen die Wölfe, diesmal gegen Colin Campbell und Ryan Sproul. Auf Seiten des ESVK erwischte es Tomas Schmidt.
Auch die Eisbären Regensburg, hier benötigen beide Teams vier Siege, schlugen zurück und glichen die Best-of-Seven-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau durch einen 5:2 (2:0, 1:2, 2:0)-Sieg aus. Die Domstädter führten nach gut acht Minuten bereits mit 2:0, doch im zweiten Drittel kamen die Westsachsen besser in die Partie, glichen zum 2:2 aus. Doch Constantin Ontl brachte Regensburg 70 Sekunden vor der Pause wieder in Führung. Im Schlussabschnitt machten Marvin Schmid und Pierre Preto alles klar.