Bittere Niederlage für die Eislöwen

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So nutzten die Gäste ihr einziges Überzahlspiel im ersten Drittel, um in Führung zu gehen. Travis Martell hatte mit einem Brachialschuss von der blauen Linie abgezogen, Carlo Grünn (8.) fälschte ab, Kellen Briggs im Tor der Dresdner hatte keine Chance. Diesem Rückstand rannten die Eislöwen das ganze Spiel über hinterher. Dabei zeigte sich auch das große Problem der Dresdner: der Abschluss vor dem Tor. Nicht eines von sieben Powerplays konnte genutzt werden und auch zum Teil hochkarätige Chancen konnten nicht in Zählbares umgemünzt werden. Obwohl die Crimmitschauer keinen Raum ließen und hart am Mann spielten, konnten die Eislöwen gerade in der zweiten Hälfte des Mittelabschnitts das Tor von Sebastian Albrecht unter Dauerbeschuss nehmen, was Eispiraten-Trainer Fabian Dahlem veranlasste, eine Auszeit zu nehmen, um den Offensivdrang der Elbstädter zu stoppen. Dies war insofern erfolgreich, als dass es den Dresdnern auch weiterhin nicht gelang, die Scheibe über die Linie zu bringen. Das letzte Drittel war ein Spiel auf ein Tor, auf das der Westsachsen. Diese versuchten, den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen, hatten eine Chance und die nutzten sie: Cam Keith (59.) traf auf Vorarbeit von Troy Schwab zur 2:0 Führung. Aber faktisch im Gegenzug sollte es für die Eislöwen Grund zum Jubeln geben. Hugo Boisvert (59.) erzielte das ersehnte und längst überfällige Tor für die Hausherren und stellte den Anschluss her. Die zarte Hoffnung, die für die Eislöwen-Fans noch einmal aufkeimte, machte Troy Schwab (60.) mit einem Treffer ins leere Tor zunichte, als Kellen Briggs Platz für einen sechsten Feldspieler gemacht hatte.

Kämpferisch und moralisch ist der Truppe von Trainer Thomas Popiesch kein Vorwurf zu machen. Der Minikader spielt über Wochen am Limit. Langsam lichtet sich das Lazarett, erstmals standen seit Wochen Jan Zurek und Joel Keussen wieder mit im Aufgebot. Der Coach sieht sich selber in der Pflicht, die Mannschaft körperlich und mental wieder frisch zu machen, damit diese auch wieder frischer und agiler vor dem Tor agieren kann. Popiesch wird in den nächsten Tagen nach dieser Niederlage Aufbauarbeit leisten: „Als wir das letzte Mal in Crimmitschau gewonnen haben, war bei den Eispiraten sehr gedrückte Stimmung. Die haben sich da rausgeholt und wir wissen, dass es geht. Wir sind immer noch in der Position, wo wir angreifen können“, gibt sich der Coach zuversichtlich. „Im Februar müssen wir in der Position sein, um die entscheidenden Plätze mitzuspielen. Und diese Chance müssen wir uns erhalten.“


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