Bietigheim zieht zweistellig ins Halbfinale einDEL2 kompakt
Justin Kelly war am Torreigen der Bietigheim Steelers gegen den EHC Bayreuth beteiligt. (Foto: dpa/picture alliance/Pressefoto Baumann)Viertelfinale:
Dresdner Eislöwen – ESV Kaufbeuren: 5:2 (1:0, 2:2, 2:0)
Play-off-Stand: 2:3
Der ESV Kaufbeuren hat es am Abend verpasst, vorzeitig das Halbfinalticket zu lösen. Am Ende verlor man in Dresden deutlich mit 2:5. Einziger Torschütze im ersten Drittel war Petr Macholda, der sein Team in Überzahl mit 1:0 in Führung brachte. Dominik Grafenthin erhöhte auf 2:0, ehe die Gäste durch Treffer von Florin Ketterer (Powerplay) und Sami Blomqvist den Ausgleich herstellten. Doch die Eislöwen fanden die passende Antwort. Kurz vor der zweiten Pause traf Steven Rupprich zum 3:2, ehe Ville Hämäläinen und erneut Dominik Grafenthin in Überzahl mit ihren Treffern zum 5:2 alles klar machten.
Kassel Huskies – Lausitzer Füchse: 5:3 (2:0, 2:2, 1:1)
Play-off-Stand: 4:1
Auch die Kassel Huskies konnten am Abend einen Heimsieg und zudem den Einzug ins Halbfinale feiern. Schon nach 15 Sekunden traf Steve Hanusch zum 1:0, ehe Toni Ritter im Powerplay erfolgreich war und auf 2:0 erhöhte. Dennis Swinnen brachte sein Team durch zwei Tore zu Beginn des zweiten Drittels zurück ins Spiel und glich zum 2:2 aus, doch nur 23 Sekunden später gingen die Huskies durch Thomas Merl wieder mit 3:2 in Führung. Toni Ritter traf daraufhin zum 4:2. Dennis Swinnen verkürzte durch seinen dritten Treffer zwar nochmals auf 3:4, doch in der 59. Spielminute schoss Jack Downing sein Team per Empty-Net-Goal ins Halbfinale – der Gegner steht mit den Löwen Frankfurt bereits fest.
Bietigheim Steelers – EHC Bayreuth: 11:3 (5:1, 2:0, 4:2)
Play-off-Stand: 4:1
Die Bietigheim Steelers setzten in Spiel fünf nochmals ein deutliches Zeichen. Ganze elf Tore hatte das Team von Kevin Gaudet am Ende auf dem Konto. Somit beenden die Steelers eine starke Saison des Aufsteigers und ziehen selbst ins Halbfinale ein. Für die Tigers war im ersten Drittel Michal Bartosch erfolgreich. Doch durch Treffer von David Wrigley (2), Justin Kelly, Adam Borzecki und Robin Just stand es bereits nach 20 Minuten 5:1 für die Gastgeber. David Wrigley und Marcel Rodman erhöhten im zweiten Spielabschnitt auf 7:1. Im letzten Drittel glänzten die Steelers zudem durch drei Powerplaytreffer von Matt McKnight, Dominic Auger und Robin Just. Für die Tigers trafen Daniel Wohlberg und Jozef Potac (Powerplay), ehe Max Lukes mit dem elften Treffer den Abschluss machte.
Play-downs, 1. Runde:
Starbulls Rosenheim – Heilbronner Falken: 1:5 (1:1, 0:1, 0:3)
Play-down-Stand: 2:3
Nach zwei knappen Auswärtsniederlagen nach Verlängerung schafften die Heilbronner Falken im fünften Spiel den Auswärtssieg und gehen nun beim Stand von 3:2 erstmals in Serienführung. Die Starbulls gingen durch Gustav Veisert zunächst mit 1:0 in Führung. Doch keine Minute später glich Jordan Heywood zum 1:1 aus. Fast 30 Minuten später, nur 55 Sekunden vor der zweiten Drittelpause, brachte Tyler Gron die Falken mit 2:1 in Führung. Das letzte Drittel gehörte dann ganz den Gästen. In der 44. Minute erhöhte Rylan Schwartz auf 3:1. Innerhalb von 25 Sekunden waren zudem Kyle Helms und Kevin Lavallée erfolgreich und sicherten den Falken den 5:1 Auswärtserfolg und einen Matchpuck für den kommenden Sonntag.
EC Bad Nauheim – Eispiraten Crimmitschau: 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)
Play-down-Stand: 4:1
Der EC Bad Nauheim verwandelte seinen zweiten Matchpuck und kann nach dem 3:1-Sieg über die Eispiraten Crimmitschau bereits den Klassenerhalt feiern. Der erste Treffer des Spiels fiel erst in der 22. Minute, als Charlie Sarault zum 1:0 einnetzte. Andreas Pauli legte in Überzahl in der 28. Minute nach, bevor Martin Bartek, ebenfalls in Überzahl, auf 2:1 verkürzte. Der vierte und letzte Treffer fiel jedoch wieder auf Seiten des EC Bad Nauheim. Andreas Pauli war beim 3:1 zum zweiten Mal erfolgreich und sicherte seiner Mannschaft den Klassenerhalt, während die Eispiraten Crimmitschau als erster Teilnehmer der zweiten Play-down-Runde feststehen.