Bietigheim Steelers holen Angreifer Lewis Zerter-Gossage Kommt von den Eisbären Berlin
Lewis Zerter-Gossage (hier im Trikot der Harvard University) spielt in Zukunft für die Lausitzer Füchse.. (Foto: dpa/picture alliance/AP Images)Der 1.88m große und ca. 94kg schwere Stürmer wurde im kanadischen Montreal geboren. Nach seiner Zeit an der High-School spielte Lewis vier Jahre für die Harvard University, für die er in der Spielzeit 18/19 als Kapitän auflief. Im Laufe dieser Saison wechselte er in die Organisation der New York Rangers und spielte für die Hartford Wolf Pack in der American Hockey League (AHL). Auch in der folgenden Spielzeit ging er in Hartford aufs Eis. Hinzu kamen 21 Spiele in der East Coast Hockey League (ECHL) für die Maine Mariners, sowie die Reading Royals. In der Saison 2020/21 wechselte er nach Deutschland – dem Geburtsland seines Vaters. Für die Blue Devils Weiden aus der Oberliga Süd machte er elf Partien in denen er vier Tore schoss und zwei auflegte. Im Anschluss ging es zurück nach Nordamerika, wo er erneut für die Maine Mariners 23 Spiele (sieben Tore / acht Vorlagen) absolvierte und zusätzlich für die Tucson Roadrunners aus der AHL acht Partien (zwei Assists) spielte. Im Sommer 2022 ging es wieder nach Deutschland und nun folgt der nächste Schritt für ihn bei den Steelers.
Sportlicher Leiter Daniel Naud: „Lewis ist ein echter Power-Forward, der mit seiner Schnelligkeit den Gegner sehr unter Druck setzen kann. Wenn er den Puck hat zieht er schnell zum Tor und provoziert so auch Strafen, die der Gegner dann nehmen muss. Lewis spielt sehr clever und ist zudem auch in der Defensive sehr effektiv.“
Lewis Zerter-Gossage: „Ich freue mich sehr, dass ich bei den Steelers einen Vertrag unterschrieben habe. Bietigheim ist nicht nur ein Standort mit einer sehr erfolgreichen Eishockeygeschichte, sondern auch ein Club, der in der kommenden Saison mit guten Spielern und Mitarbeitern an den Start gehen wird. Ich kann es kaum erwarten alles für diesen Standort zu geben und freue mich auf die tollen Fans in Bietigheim.“