Bietigheim Steelers haben nun schon zwölf Punkte VorsprungDEL kompakt

Die Bietigheim Steelers setzten sich mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) beim EC Bad Nauheim durch. Der Tabellenführer baute seinen Vorsprung auf die Löwen Frankfurt damit bereits auf zwölf Punkte aus. Shawn Weller traf in der 28. Minute zur Führung, die Justin Kelly in der 42. Minute zum 2:0-Endstand ausbaute. Sinisa Martinovic verbuchte den Shutout.
In Heilbronn gab es erneut den Beweis, dass ein Übergewicht im Schussverhältnis nicht gleich bedeutend mit einem Sieg sein muss. Die Löwen Frankfurt schossen 43 Mal auf das gegnerische Tor, die Heilbronner Falken nur 28 Mal – dennoch gewannen Letztere mit 4:2 (2:1, 1:0, 1:1). Die Gästeführung durch Patrick Jarrett drehten die Falken nach den Treffer von Tyler Gron (2), Kevin Lavallée und Kyle Helms in ein 4:1. Matt Tomassoni gelang nur noch Ergebniskosmetik.
Die Kassel Huskies setzten sich als Tabellendritter beim EHC Bayreuth mit 6:3 (2:0, 1:1, 3:2) durch. Feodor Boiarchinov, Jack Downing und Jens Meilleur sorgten für eine 3:0-Führung der Gäste, die den Grundstein für den Erfolg legte. Außerdem trafen Thomas Merl, Phil Hungerecker und Adrian Carciola für Kassel sowie Sergej Stas, Nathan Robinson und Andreas Geigenmüller für die Tigers.
Auch der Tabellenvierte verbuchte einen Erfolg: Die Dresdner Eislöwen gewannen mit 4:2 (3:0, 0:1, 1:1) beim EHC Freiburg. Auch die Sachsen führten mit 3:0 – die Torschützen hießen Martin Davidek, Alexander Höller und Marius Garten. Márton Vas verkürzte zwar, doch spätestens das 4:1 von Mirko Sacher brachte die Entscheidung. Jannik Herm gelang der zweite Treffer der Wölfe. Die Breisgauer vergaben in der elften Minute einen Penalty. Brendan Cook (Dresden) und Radek Duda (Freiburg) kassierten jeweils eine Spieldauerstrafe.
Die Lausitzer Füchse lagen nach einem Tor von Roope Ranta gegen den SC Riessersee zwar zurück, gewannen aber mit 2:1 (0:1, 1:0, 1:0). Marius Schmidt und Florian Lüsch drehten das Spiel. Weißwasser vergab knapp vier Minuten vor Ende noch einen Penalty.
Trotz eines Rückstands nach knapp fünf Minuten gewann der ESV Kaufbeuren deutlich mit 6:2 (3:1, 1:1, 2:0) gegen die Ravensburg Towerstars. Jannik Woidtke, Sami Blomqvist, Joona Karevaara, Michael Fröhlich, Jeff Szwez und Daniel Oppolzer schossen den Sieg heraus; für Ravensburg waren Kilian Keller und Adam Lapsansky erfolgreich.
Der Tabellenletzte, die Eispiraten Crimmitschau, verloren durch ein Tor in der 48. Minute von Max Vollmayer mit 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) gegen die Starbulls Rosenheim. Für die Westsachsen war es die dritte Niederlage in Folge mit nur einem Tor Unterschied. Lukas Steinhauer konnte den Shutout für sich verbuchen.