Bietigheim Steelers bleiben Erster - Achterbahnfahrt in FrankfurtDEL2 kompakt

EC Bad Nauheim – Lausitzer Füchse 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)
Der EC Bad Nauheim musste sich den Lausitzer Füchsen am Abend knapp geschlagen geben. Bereits in der zweiten Spielminute brachte Thomas Götz die Gäste in Führung. Der nächste Treffer fiel erst in der 51. Minute, als Radek Krestan in Überzahl für den Ausgleich sorgte. Nicht einmal eine Minute später stellte Vincent Hessler den Vorsprung jedoch wieder her und sicherte seinem Team drei Punkte.
ESV Kaufbeuren – Tölzer Löwen 5:2 (2:0, 1:0, 2:2)
Nach zwei Niederlagen konnte der ESV Kaufbeuren gegen die Tölzer Löwen wieder einen Sieg feiern. Den Anfang machte Joona Karevaara in der elften Spielminute. Nur eine Sekunde vor der Pause erhöhte Karevaara in Überzahl auf 2:0, bevor er in der 35. Spielminute im Powerplay den Hattrick perfekt machte und Kaufbeuren mit 3:0 in Führung brachte. Im letzten Drittel gelang Michael Endraß in Überzahl der Anschlusstreffer, wenig später stellte Christoph Kiefersauer, ebenfalls in Überzahl, den ursprünglichen Abstand wieder her. In der 51. Spielminute netzte Endraß erneut ein – diesmal zum Stand von 4:2, bevor Charlie Sarault das Endergebnis auf 5:2 festsetzte.
Kassel Huskies – Ravensburg Towerstars 5:3 (0:1, 1:1, 4:1)
Auch die Kassel Huskies konnten sich am Abend über einen Heimsieg freuen. Nach neun Minuten gingen die Towerstars durch Jakub Svoboda mit 1:0 in Führung, Brian Roloff erhöhte im zweiten Drittel auf 2:0. In der 35. Spielminute gelang den Huskies dank Jens Meilleur im Powerplay der Anschlusstreffer, bevor die Hessen im letzten Drittel so richtig loslegten. Bereits 33 Sekunden nach der Pause markierte James Wisniewski den 2:2-Ausgleich. Vom erneuten Führungstreffer durch Daniel Pfaffengut in der 53. Spielminute ließen sich die Huskies nicht beeindrucken. Ein Doppelschlag von Wisniewski und Adriano Carciola (beide in Überzahl) wenige Minuten vor Spielende brachte die erstmalige Führung für die Gastgeber. In der 59. Spielminute machte Braden Pimm mit einem Empty net goal den Heimsieg perfekt.
Löwen Frankfurt – Heilbronner Falken 8:5 (0:0, 3:4, 5:1)
Eine wahre Eishockey-Achterbahnfahrt sahen die Zuschauer in Frankfurt. Nach einem torlosen ersten Drittel erzielte Brandon Alderson direkt nach der Pause den ersten Treffer. Danach dauerte es lediglich 47 Sekunden, bis ein 0:4 aus Frankfurter Sicht auf der Anzeigentafel stand. Mark Heatley, Justin Kirsch und Justin Maylan waren erfolgreich gewesen. Bereits eine Minute später fiel das erste Tor für die Löwen – Matthew Pistilli traf zum 1:4. In der 36. Minute netzte Tyler Gron in Überzahl zum 2:4 ein, Patrick Jarrett sorgte 60 Sekunden später für den 3:4 Anschlusstreffer. Im letzten Drittel baute Kyle Helms den Vorsprung der Falken zunächst wieder auf 5:3 aus – doch was folgte, waren fünf Löwen-Treffer innerhalb von elf Minuten. Patrick Jarrett verkürzte in Überzahl auf 4:5, Stephan Seeger gelang in der 49. Spielminute der Ausgleich. Wade McLeod brachte die Löwen in Überzahl daraufhin erstmals in Führung, ehe erneut Seeger auf 7:5 erhöhte und Tyler Gron mit seinem zweiten Treffer für den 8:5-Endstand sorgte.
Wölfe Freiburg – Dresdner Eislöwen 1:3 (1:0, 0:2, 0:1)
Das zweite Team, das einen Auswärtssieg feiern konnte, waren die Dresdner Eislöwen. Neuzugang Mark Mancari brachte die Wölfe in der sechsten Spielminute zwar mit 1:0 in Führung, im zweiten Spielabschnitt glich Martin Davidek jedoch aus. Der ebenfalls neu verpflichtete Harrison Reed sorgte dann für die 2:1-Führung der Gäste, ehe Alexander Höller kurz vor Spielende per Empty-Net-Goal den Sack zu machte.
Eispiraten Crimmitschau –Bayreuth Tigers 5:2 (2:1, 3:1, 0:0)
Der EHC Bayreuth hingegen konnte keine Punkte aus Crimmitschau entführen. Luca Gläser brachte die Bayern früh mit 1:0 in Führung, doch schon Mitte des ersten Drittels hatten die Eispiraten das Spiel durch Treffer von Bernhard Keil und Ivan Ciernik zu ihren Gunsten gedreht. Im zweiten Spielabschnitt traf Keil erneut zum zwischenzeitlichen 3:1, Patrick Pohl und Vincent Schlenker erhöhten daraufhin auf 5:1. Auch das Überzahltor von Michal Bartosch in der 40. Spielminute konnte am Sieg der Eispiraten nichts mehr ändern.
SC Riessersee – Bietigheim Steelers 3:4 (0:2, 1:1, 2:0, 0:1) n.V.
In Garmisch-Partenkirchen fiel die Entscheidung erst nach Verlängerung. Den besseren Start ins Spiel erwischten die Steelers – zwei Powerplaytreffer von Dominic Auger und Shawn Weller brachten die Gäste mit 2:0 in Führung. In der 33. Spielminute markierte Louke Oakley, ebenfalls in Überzahl, den Anschlusstreffer, auf der anderen Seite erzielte Max Prommersberger das 3:1 aus Sicht der Steelers. Innerhalb der letzten fünf Spielminuten glichen erneut Oakley und Mattias Beck (Powerplay) jedoch aus und erzwangen die Verlängerung, in der Justin Kelly den Steelers den Zusatzpunkt sicherte.