Bietigheim düpiert den TabellenführerBietigheim Steelers

Bietigheim düpiert den TabellenführerBietigheim düpiert den Tabellenführer
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Mit 6:2 gewann man in einem echten Spitzenspiel gegen den eigentlichen Favoriten aus Landshut. Zum Matchwinner avancierte dabei erneut Chris St.Jacques, der wieder einen Hattrick und einen Assist für sich verbuchen konnte, damit an diesem Wochenende bereits 8 Scorerpunkte sammeln konnte.


Die Gäste zunächst mit dem besseren Start in den ersten Abschnitt. Martin Davidek kam aus kurzer Distanz zum Abschluss doch Frédéric Cloutier hatte damit wenig Mühe. Im Gegenzug kamen die Hausherren nun besser in Fahrt. Matt McKnight und Greg Squires hatten die Führung schon auf dem Schläger, scheiterten aber an Brian Stewart im Tor der Landshuter, der aber gerade beim zweiten Schuss schon viel Glück hatte als ihm der Puck durch die Beine und nur knapp am Tor vorbeirutschte. Die Hausherren nun die spielbestimmende Mannschaft. Greg Squires, Matt McKnight und Kapitän Marcus Sommerfeld mit guten Torchancen, doch wo man die Verteidigung schon ausgetanzt hatte, war der Landshuter Keeper zur Stelle. Die Bietigheimer auch weiterhin mit viel Druck im Kessel, ließen dem Spitzenreiter nur wenig Raum zur Entfaltung und nach schönem Spielzug über Marko Schütz und Robin Just war es Chris St.Jacques der mit einem wuchtigen Schuss aus vollem Lauf für die überaus verdiente Bietigheimer Führung sorgte (15.). Die Gäste jetzt wieder etwas druckvoller, Stephan Daschner mit einem Schlagschuss von der blauen Linie fand seinen Meister in Frédéric Cloutier. Quasi im Gegenzug kombinierten sich Marcus Sommerfeld und David Wrigley durch die komplette Landshuter Mannschaft, Sommerfeld bediente per Rückpass den mitgelaufenen Matt McKnight der Brian Stewart kurz vor der Pause zum 2:0 überwinden konnte.

Kurz nach Wiederanpfiff hätte eine schöne Kombination des Tabellenführers beinahe den Anschlusstreffer bedeutet, doch alles Kurzpassspiel half nichts, Frédéric Cloutier war zur Stelle. In Überzahl kamen die Dreihelmstädter gleich zu mehreren guten Chancen, doch Frédéric Cloutier war im Bietigheimer Tor einfach nicht zu überwinden. In Überzahl sorgte erneut Matt McKnight für viel Betrieb vor dem Landshuter Tor, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Nach schönem Konter war Robin Just schon allen auf und davon, wurde dann aber vom ehemaligen Bietigheimer Andreas Geipel zu Fall gebracht und das Schiedsrichtergespann entschied folgerichtig auf Penalty. Robin Just trat an, verlud Brain Stewart und lupfte die Scheibe über den am Boden liegenden Torhüter hinweg ins Tor (30.). Der Tabellenführer antwortete mit einer Serie wütender Angriffe und wurde prompt mit dem Anschlusstreffer belohnt. Auf Zuspiel von Stephan Daschner und Josh Godfrey traf Landshuts Top-Scorer Riley Armstrong zum 1:3 (34.). Doch damit nicht genug. Stephan Daschner erwischte den Bietigheimer Torhüter auf dem völlig falschen Fuß und konnte auf 2:3 verkürzen. Der Jubel der wenigen Landshuter Fans war kaum verstummt als die Bietigheimer nur 16 Sekunden später zum Gegenschlag ausholten. Chris St.Jacques stellte mit seinem Treffer, nach Vorarbeit von Bastian Steingroß, den Zwei-Tore Abstand wieder her (34.). Beide Mannschaften lieferten sich in der Schlussphase des zweiten Drittels ein Duell auf Augenhöhe. Zählbares war aber nicht mehr zu verzeichnen und so gingen die Steelers mit einer 4:2 Führung in die Kabine.

Mit viel Druck kam der Bayerische Tabellenführer aus der Kabine und prüfte die Bietigheimer Verteidigung um Torhüter Frédéric Cloutier ein ums andere Mal, doch der schwäbische Defensivverbund hielt stand und brachte Landshuter Offensivabteilung um Top-Scorer Riley Armstrong zur schieren Verzweiflung. Was dem EVL nicht gelang machten die Steelers dafür umso besser. Alexej Dmitriev bediente mit einem Querpass Chris St.Jacques der mit seinem dritten Treffer an diesem Abend den Spielstand auf 5:2 nach oben schraubte (47.). Und die Steelers kamen nun richtig in Spiellaune. Die Gäste hatten sich bereits aufgegeben und der Meister kontrollierte das Spielgeschehen beinahe nach Belieben. Folgerichtig auch der sechste Bietigheimer Streich in der 52. Spielminute. Chris St.Jacques auf Robin Just und dieser drückte die Hartgummischeibe aus kurzer Distanz zum 6:2 über die Linie (52.). Spitzenreiter Landshut kam zwar kurz vor Ende der Partie noch zu einem Überzahlspiel, ein Treffer war den Dreihelmstädtern aber nicht mehr vergönnt an diesem Abend und so verlassen die Steelers zum vierten Mal in Folge als Sieger das Eis.

"Wir waren heute hochmotiviert. Landshut war bisher das Maß aller Dinge und gerade deswegen wollten wir heute unbedingt die drei Punkte. Gerade nach dem 4:2 haben wir das Spiel kontrolliert zu Ende gebracht.", zeigte sich Kevin Gaudet sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.


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