Benjamin Kosianski wird ein Eispirat17-jähriges Sturmtalent stö
(Foto: dpa)Der erst 17 Jahre alte deutsche U-Nationalspieler mit russischen Wurzeln gilt als großes Talent und will bei den Westsachsen nun den ersten Schritt ins Profi-Eishockey wagen. Dabei wird Kosianski die gesamte Vorbereitung unter Cheftrainer Kim Collins bestreiten, um danach für drei Monate erneut in die USA zu gehen und dort seinen College-Abschluss zu absolvieren.
Benjamin Kosianski wurde am 11. Februar 2000 in Leipzig geboren und machte dort beim SV Fortuna seine ersten Schritte als Eishockeyspieler. Schon in jungen Jahren spielte der Angreifer im Nachwuchs des ETC Crimmitschau, wo er bereits mit guten Statistiken aufhorchen ließ. Nach einem Jahr im Nachwuchs der Kölner Haie kehrte Kosianski 2015 nach Sachsen zurück und erzielte in 31 DNL2-Spielen für den ESV Chemnitz 24 Tore und 25 weitere Vorlagen. In der abgelaufenen Saison schnürte sich das Nachwuchstalent die Schlittschuhe für die Buffalo Junior Sabres in den USA. In der ’Tier 1 Elite Hockey League“ leistete der 1,79 Meter große Offensivmann in 67 Partien 17 Tore und 28 Assists.
Bei den Eispiraten wird Benjamin Kosianski zunächst die gesamte Vorbereitung unter Trainer Kim Collins bestreiten, bevor er für weitere drei Monate erneut in die USA aufs College geht, um dort seinen Abschluss zu absolvieren. Im Anschluss gilt seine volle Konzentration den Eispiraten. ’Ich möchte hier den nächsten Schritt wagen und langsam vom Nachwuchs-Eishockey in den Profisport einsteigen. Ich will hier zunächst gut trainieren und mir einen Platz im Team erkämpfen. Ich habe einen großen Kampfgeist und werde der Mannschaft alles unterordnen“, sagt Kosianski.
’Wir sind sehr froh, dass sich Ben für die Eispiraten Crimmitschau entschieden hat und hier den nächsten Schritt in seiner jungen Karriere machen will. Wir sind überzeugt davon, dass diese Verpflichtung eine mit Perspektive ist“, betonte Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann.
Der aktuelle Eispiraten-Kader für die Saison 2017/18:
Tor: Olivier Roy (AL), Clemens Ritschel, Mark Arnsperger.
Abwehr: André Schietzold, Ole Olleff, Philipp Halbauer, Danny Pyka, Aleš Kranjc (AL), Elia Ostwald.
Angriff: Patrick Pohl, Bernhard Keil, Dominic Walsh, Erik Gollenbeck, Christoph Kabitzky, Vincent Schlenker, Ivan