Bad Nauheim siegt in Dresden, Weiden visiert Playoffs anDer 48. DEL2-Spieltag am Sonntag

Dresdner Eislöwen - EC Bad Nauheim 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)
Der EC Bad Nauheim siegt bei Tabellenführer Dresden und bleibt auf Pre-Playoff-Kurs. Durch ein starkes Auswärtsspiel und einen überragenden Gerald Kuhn im Tor können die Hessen den Ligaprimus kurz vor Ende des Spiels bezwingen. Es war ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, in dem es Bad Nauheim gerade im zweiten Drittel verstand, die Dresdner Offensivpower zu überstehen. In der 53. Spielminute erzielte Marc El-Sayed in Überzahl das einzige Tor der Partie und sicherte den Roten Teufeln drei wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs.
EHC Freiburg - Eisbären Regensburg 5:4 (3:1,2:2,0:1)
Erster Sieg im ersten Spiel für Freiburgs neuen Headcoach Martin Stloukal. Nach zuletzt 13 Niederlagen in Serie gelingt es den Wölfen erstmals seit dem 5. Januar wieder ein Eishockeyspiel zu gewinnen. Das Spiel gegen die Eisbären aus Regensburg war zerfahren und durch Special Teams geprägt. Das Freiburger Powerplay war mit drei Treffern maßgeblich am Erfolg der Gastgeber beteiligt. Den entscheidenden Treffer erzielte Sami Ventelä in der 38. Spielminute, nach Vorarbeit des Freiburger Topscorers Eero Elo. Die Regensburger zeigten zwar ein gutes Auswärtsspiel und waren gerade im letzten Drittel die bessere Mannschaft, konnten dies jedoch nicht in Zählbares umsetzen.
Blue Devils Weiden - Lausitzer Füchse 3:0(1:0,0:0,2:0)
Weiden sichert sich den Klassenerhalt mit dem siebten Sieg in Folge. In einer hochklassigen Partie gegen die Lausitzer Füchse war Weiden das effizientere Team, was letztlich der Schlüssel zum Erfolg für die Blue Devils war. Aus einer guten Defensive heraus erspielten sich die Gastgeber immer wieder gute Angriffsmöglichkeiten und boten gleichzeitig wenig Chancen für die Gäste. Der junge Felix Noack im Tor der Weidener blieb ein souveräner Rückhalt und sicherte sich seinen ersten Shutout der Saison. Die 2.560 Zuschauer in Weiden sahen ein schnelles, unterhaltsames Spiel mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Durch den Sieg ist der Aufsteiger mit nur vier Punkten Rückstand und noch einer mehr zu absolvierenden Partie knapp hinter dem sechstplazierten EV Landshut.
Die weiteren Ergebnisse in der Übersicht:
Eispiraten Crimmitschau - Krefeld Pinguine 2:3 n.V. (0:1,1:0,1:1,0:1)
Starbulls Rosenheim - Selber Wölfe 4:2 (1:0,1:1,2:1)
ESV Kaufbeuren - Kassel Huskies 3:6 (1:2,1:1,1:3)
Ravensburg Towerstars - EV Landshut: 5:4 (1:0,2:1,2:3)
Manuel Honold