Aufatmen in DresdenZweitligist ist gerettet
Denn es sollte über die „Einstellung der Unterstützung durch die Landeshauptstadt Dresden zur Sanierung der Betriebsgesellschaft (BG) ESCD Dresden mbH“ entschieden werden. Doch wie die „Dresdner Neueste Nachrichten“ melden, entschied der Stadtrat mit 67 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung, das Sanierungskonzept fortzuführen.
Erst Minuten vor Sitzungsbeginn hatten sich der Sport- und der Finanzausschuss auf einen neuen Antrag geeinigt. Der Antrag, so die DNN, zur Liquidation der Betriebsgesellschaft wurde gleichzeitig zurückgezogen. Wie die Zeitung aus Dresden meldet, hat der Sportausschuss der neuen Beschlussvorlage einstimmig zugestimmt; im Finanzausschuss habe es zwei Nein-Stimmen gegeben.
So verzichtet die Stadt Dresden auf etwas weniger als 300.000 Euro, die an die Eislöwen-Betriebsgesellschaft gerichtet waren. Weitere 150.000 Euro Schulden wurden gestundet; zudem wurde die Miete auf 105.000 Euro gesenkt, die danach saisonweise wieder um fünf Prozent angehoben werden soll. Im Gegenzug verpflichten sich die Eislöwen zur Tilgung weiterer Altschulden und müssen der Stadt quartalsweise Bericht erstatten. Es habe aber auch mahnende Worte in Richtung der Eislöwen gegeben, da erst die Liquidationsandrohung den nötigen Druck erzeugt habe.
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