Auch Schwenningen steht im Halbfinale2. Bundesliga Play-offs kompakt

Schwenninger Wild Wings – Lausitzer Füchse 5:4 (2:2, 3:1, 0:1)
Play-off-Stand: 4:1
Nachdem Weißwasser am Dienstag diese Partie erzwungen hatte, verkauften sich die Lausitzer auch diesmal teuer. Thomas Götz brachte die Füchse schon nach 66 Sekunden in Führung. Danach drehten Pierre-Luc Sleigher und Peter Boon zwar das Ergebnis zu Gunsten der Hausherren, doch Marcus Sommerfeld sorgte in der elften Minute für den 2:2-Ausgleich. Im zweiten Abschnitt legte Schwenningen den Grundstein für das Weiterkommen. Innerhalb von knapp zwei Minuten von der 22. bis 24. Minute erhöhte erneut Sleigher und Jason Pinizzotto auf 4:2. Sommerfeld hielt die Gäste mit dem Anschlusstreffer im Spiel, doch Sleigher besorgte mit seinem dritten Tor des Abends in der 34. Minute die Entscheidung. Die Lausitzer hielten die Partie aber spannend. Mehr als der frühe Anschluss im letzten Drittel, für den Ervin Masek (42.) verantwortlich war, gelang aber nicht. Zuschauer: 3023.
Starbulls Rosenheim – ESV Kaufbeuren 6:0 (2:0, 2:0, 2:0)
Play-off-Stand: 3:2
Nachdem Kaufbeuren die Serie zuletzt ausgeglichen hatte, brachte der fünfte Heimsieg der Serie im fünften Spiel den Grün-Weißen die 3:2-Führung. Dabei konnte sich Norm Maracle über einen Play-off-Shutout freuen. Patrick Asselin brachte Rosenheim bereits in der vierten Minute in Führung. Mitch Stephens erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 (18.). In der Schlussphase des zweiten Drittels fiel die Entscheidung. Dominic Auger (16.) sowie Andrej Strakhov 37 Sekunden vor der zweiten Pause stellten das Ergebnis auf 4:0. Corey Quirk (45.) und noch einmal Asselin (48.) markierten den Endstand. Zuschauer: 3701.
Heilbronner Falken – Ravensburg Towerstars 3:4 (1:1, 1:2, 1:1)
Play-off-Stand 3:2
Die Falken haben die Chance auf das vorzeitige Ende der Serie erneut verpasst. Nach drei Siegen des HEC in Folge gelang Ravensburg nun der zweite Erfolg am Stück, sodass es bei den Towerstars am Sonntag weitergeht. Das Spiel stand dabei auf des Messers Schneide. Ravensburg ging durch Scott Champagne schon nach 86 Sekunden in Führung, ehe Chris Capraro zum Ausgleich traf (12.). Christian Billich (26.) nährte die Hoffnung der Heilbronner auf den Halbfinal-Einzig, doch die Towerstars drehten die Partie erneut durch Champagne (27.) und Kiel McLeod (32.). In der 50. Minute glich Thomas Gödtel noch einmal aus, aber in der 55. Minute sorgte Jeff Szwez dafür, dass die Serie weitergeht. Zuschauer: 2214.
Abstiegsrunde:
SC Riessersee – Dresdner Eislöwen 7:3 (2:1, 1:2, 4:0)
So deutlich das Endergebnis klingt, war es lange Zeit nicht. Dann aber wurde David Appel mit drei Toren im letzten Drittel zum Matchwinner für die Garmischer. Riessersee ging durch Lubor Dibelka und Maximilian Kastner mit 2:0 in Führung. Doch nach Toren von Sami Kaartinen (18.), Henry Martens (24.) und Norman Martens (30.) lag plötzlich Dresden mit 3:2 in Führung. Danach traf aber nur noch der SCR. Kastner traf noch im zweiten Drittel zum Ausgleich, ehe dreimal Appel (46., 47., 56. ENG) sowie Dibelka (52.) den Endstand besorgten. Zuschauer: 1400.
Fischtown Pinguins Bremerhaven – Bietigheim Steelers 0:2 (0:0, 0:0, 0:2)
Wenige Tore gab es in Bremerhaven zu bestaunen. Doug Andress traf in der 43. Minute im Powerplay zur Gästeführung. 42 Sekunden vor Ende der Partie markierte René Schoofs ein Empty-Net-Goal für den Pokalsieger. Gästegoalie Sebastien Charpentier konnte sich über einen Shutout auf fremden Eis freuen. Zuschauer: 2023.