Arturs Kruminsch kehrt zu den Dresdner Eislöwen zurückMatej Mrazek bleibt in Dresden
Arturs Kruminsch kehrt nach Dresden zurück. (dpa/picture alliance/Thomas Eisenhuth)Kruminsch ist in Dresden kein Unbekannter. In der Saison 2008/2009 und von 2013 bis 2017 spielte der gebürtige Lette bereits für die Eislöwen. In 248 Spielen hat er 53 Tore erzielt und 128 Treffer vorbereitet. Kruminsch soll dem neuen Team mit seiner Erfahrung weiterhelfen, ein Führungsspieler der Mannschaft sein.
Arturs Kruminsch, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Es ist großartig wieder für die Eislöwen spielen zu können. Die Gespräche waren sehr gut und mir wurde ein klarer Weg für den Club aufgezeigt. Das hat mich überzeugt. Ich will ein Leader für die wahrscheinlich sehr junge Mannschaft sein und dabei helfen, die Jungs voranzubringen. Ich habe zudem nur gute Erinnerungen an meine Zeit in Dresden, bin mit vielen Menschen hier in Kontakt geblieben. Es war eine tolle Zeit damals und wird auch jetzt wieder eine tolle Zeit. Ich freue mich einfach zurückzukehren und hoffentlich alle Fans wiederzusehen.“
Matej Mrazek ist in der vergangenen Saison Ende November zur Mannschaft gestoßen, nachdem Erik Betzold seine Karriere beendete. Der gebürtige Tscheche gehörte zu den positiven Überraschungen der vergangenen Saison. Mrazek ist immer gut gelaunt und sehr lernwillig. Belohnt hat er sich in der abgelaufenen Spielzeit mit seinen ersten beiden Profi-Toren. Dazu konnte er einen weiteren Treffer vorbereiten.
Matej Mrazek, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich, dass ich weiter für die Eislöwen spielen kann. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier in der vergangenen Saison die Chance bekommen habe. Jetzt liegt es an mir das Vertrauen zurückzuzahlen. Ich gebe weiter in jedem Training alles und hoffe natürlich in der neuen Saison zu Spielzeit zu kommen. Vor allem hoffe ich aber endlich vor unseren Fans spielen zu können.“
Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Mit über 600 Spielen in der DEL2 bringt Arturs eine Menge Erfahrung mit und wird in unserem insgesamt jungen Team eine wichtige Führungsrolle einnehmen. Seine Berufseinstellung als Profisportler ist mustergültig. Wie er in Krefeld mit seiner Krebserkrankung umgegangen ist, hat mich zudem beeindruckt. Sein unbedingter Wille, wieder auf das Eis zurückzukehren, sollte Inspiration für uns alle sein. Im Gegensatz zu ihm steht Matej noch am Anfang seiner Laufbahn. Er ist ein unglaublich positiver Mensch. Nicht nur aufgrund seiner ersten beiden Tore hat Matej sein Potenzial im letzten Saisondrittel bereits angedeutet. Wir sind gespannt, wie er sich in den nächsten Monaten weiterentwickeln und wie er den Konkurrenzkampf mit seinen neuen Teamkollegen annehmen wird.“