Andrej Bíreš wechselt aus Essen zum EC Bad NauheimSlowakische Unterstützung für die Roten Teufel
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„Andrej Bíreš hat Qualität und Potential - dazu den unbedingten Willen sich weiterzuentwickeln und das Team zu unterstützen. Mit ihm erhalten die EC-Angriffsreihen weitere zusätzliche Power“, kommentiert Geschäftsführer Andreas Ortwein die aktuelle Neu-Verpflichtung des EC Bad Nauheim. Der 24-jährige Slowake mit deutschem Pass kehrt nach drei Oberliga-Spielzeiten, in denen er für die Moskitos Essen auflief, in die DEL2 zurück.
Als vierter Neuzugang beim EC Bad Nauheim wird er dem Kader nicht nur weitere „Internationalität“ verleihen, sondern in erster Linie – mit seinen 76 Kilogramm und 1,73 Meter Körpergröße – für die Roten Teufel als technisch versierter, flinker Stürmer auf Torejagd gehen. Bíreš sammelte bereits vor seiner Zeit am Essener Westbahnhof mit den Heilbronner Falken DEL2-Erfahrungen und brennt nach seinem zeitweiligen Oberliga-Abstecher jetzt umso mehr darauf, sich erneut in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga zu beweisen.
Teammanager Matthias Baldys: „Andrej ist ein technisch starker Spieler, der viel Energie und ein hohes Tempo mitbringt. Er war einer der interessantesten Oberliga-Spieler, daher sind wir froh, dass wir ihn verpflichten konnten.“
Der gebürtige Slowake kommt aus Banská Bystrica, der fünftgrößten Stadt der Slowakei. Dort erlernte er während seiner Jugend- sowie Nachwuchszeit das Eishockeyspielen, lief unter anderem für die slowakische U18- sowie U20-Nationalmannschaft auf und gab für den Zweitligisten HK Brezno im Profibereich sein Debüt. 2011/2012 wechselte der Rechtsschütze nach Deutschland und schloss sich dem EV Landshut (DNL / 2. Bundesliga) an, bevor er zur Spielzeit 2012/13 durch den Ligakonkurrenten, die Heilbronner Falken, verpflichtet wurde.
„Er war in den letzten drei Jahren, trotz seines jungen Alters, immer einer der punktbesten Oberliga-Spieler. Ich bin mir sicher, dass er sich mit seinen spielerischen Fähigkeiten auch in der DEL2 durchsetzen wird“, sagte Rote-Teufel-Coach, Christof Kreutzer.