Alex Miner Barron – ein Kalifornier für den EHC FreiburgAmerikaner kommt aus Coventry
Alex Miner Barron spielt künftig für den EHC Freiburg. (Foto: Scott Wiggins)
Damit haben die Wölfe die vierte Kontingentstelle für die Saison 2018/19 besetzt. Die drei anderen ausländischen Akteure – vier davon dürfen in der DEL2 auflaufen – sind die beiden Tschechen Jiri Fronk und Radek Havel sowie der Kanadier Mason Baptista.
Für Alex Miner Barron ist die Region am Oberrhein kein Neuland: 2016/17 lief der spielstarke Abwehrrecke in der höchsten französischen Liga für Straßburg auf. Dort war er in der Saison 2016/17 mit 28 Assists der erfolgreichste Vorlagengeber unter den Verteidigern der Liga. Nun freut er sich auf seine Rückkehr ins Herz Europas. In Freiburg wird Alex Miner Barron mit der Rückennummer 8 auf Eis gehen.
„Wir haben uns in Frankreich und Großbritannien intensiv über Alex erkundigt und gute Gespräche mit ihm geführt. Wir sind sicher, dass er gut in die Gruppe passen wird und dem Team helfen kann“, sagt der Freiburger Co-Trainer Jan Melichar. Miner Barron hat eine prägende Zeit seiner Karriere im Team der Universität Quinnipiac an der US-Ostküste absolviert. Mit dieser Mannschaft errang er 2015/16 die Meisterschaft in der stärksten US-College-Liga NCAA. Miner Barron gilt als Akteur, dessen Stärken im läuferischen und spielerischen, aber auch im mentalen Bereich liegen.
Zur Welt gekommen und aufgewachsen ist er an der Westküste der Vereinigten Staaten: Alex Miner Barron ist der erste Kalifornier, der ins Dress des EHC Freiburg schlüpft. Er wird am 1. August - gemeinsam mit seinem neuen Kollegen Baptista - im Breisgau eintreffen und sich beim Derby gegen Schwenningen am 11. August (16 Uhr) seinen Heimfans vorstellen. Das erste Match der Vorbereitung bestreiten die Blau-Weiß-Roten am 7. August im schweizerischen Visp.