Achte Niederlage in Folge: Regensburg entführt zwei Punkte in Freiburg

Auch in der achten Partie nach Start der unglücklichen Niederlagenserie
konnten die Wölfe Freiburg das Eis am Ende nicht als Sieger verlassen. In einer
sehenswerten und phasenweise hochklassigen Partie gegen Angstgegner
Regensburg (11 Niederlagen in 12 Spielen) unterlagen die Wölfe am
gestrigen Abend knapp mit 1:2 nach Penaltyschießen.
Nach einem aktionsgeladenen aber torlosen ersten Drittel, in dem die
Wölfe eindeutig den Ton angaben, aber aus Ihren Chancen wieder einmal
nicht genug machten folgte ein Mittelabschnitt, der alles andere als
überzeugte. Vor allem zu viele Ungenauigkeiten im Passspiel und stärker
werdende Gegner ließen die Spielanteile nun mehrheitlich auf Seiten der
Truppe von Coach Erich Kühnackl wandern. Doch trotzden waren es die
Wölfe, die in der 27. Minute durch Khaidarov in Führung gingen. Ein bis
dato verdienter Treffer. Gute zehn Minuten später konnte Erwin Masek für
den EVR jedoch gleichermaßen verdient zum 1:1 ausgleichen. Es folgte ein
Torloses Schlussdritel und eine Verlängerung, in dem wiederum die Wölfe
mehr von Spiel hatten. So musste das Penaltyschießen entscheiden. Hier
trafen für die Eisbären Maesk und Selea, für Blau-Weiß-Rot konnte nur
Parrish einen Treffer markieren.
Tore:
1:0 (26:47) 5-4 Khaidarov (Lipsett, Zelenka)
1:1 (36:05) Masek (Weilert)
1:2 (65:00) Selea (Penalty)