Abschied mit einem weinenden und einem lachenden AugenSaisonabschluss Heilbronner Falken
Adriano Carciola brachte es auf den Punkt: „Zum Ende hin waren wir froh und haben uns gesagt „Gott sei Dank, nicht abgestiegen!“ Aufgrund des Saisonverlaufs war es zwischendurch aber eher ein: Schade, das wir nicht das erreicht haben, was wir eigentlich wollten.“ Ob er in der neuen Saison wieder für die Falken spielen wird, konnte er noch nicht sagen. „Ich würde gerne wiederkommen. Aber wir schauen mal.“ Sein Dank gilt primär den Fans: „Die Fans haben immer zu uns gestanden und uns super unterstützt!“
Fabian Krull konnte ebenso nicht sagen, ob er in der Saison 2014/2015 wieder das Falkentrikot tragen wird. Er wollte daher lieber ein Wort an die Fans richten, als über seine Zukunft zu sprechen: „Es ist super, wie die Fans durchgehalten haben, die haben wirklich durchgehalten und uns dauerhaft unterstützt haben. Vielen, vielen Dank dafür!“
Torsten Fendt sah es ähnlich: „Es war ein schwieriges Jahr. Aber dadurch kann man auch lernen und besonders wachsen. Zudem hat die Saison deutlich gezeigt, dass Sport nicht planbar ist. Ich möchte mich auf diesem Wege bei unseren Fans für die Unterstützung bedanken. Sicherlich haben wir uns den Saisonverlauf anders gewünscht, aber dies ist jetzt auch eine riesen Chance für den Verein. Die Stadt hat den Verein verdient.“ Auf seine Zukunft angesprochen, sagte er weiter: „Ich kann derzeit nichts sagen. Alles ist möglich, dazu zählt auch ein Ende meiner Karriere.“
Philip Lehr war einer der Matchwinner der Play-Down-Serie gegen den ESV Kaufbeuren. Wie fühlt man sich da? „Matchwinner würde ich so nicht sagen. Wir haben als Mannschaft gut gespielt und ich bin froh, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte.“ In den letzten Tagen wurde er als Kandidat auf den Backup-Posten im Kader der Adler Mannheim gehandelt, sofern Felix Brückmann die Adler verlassen sollte. „Hierzu kann ich nichts sagen.“ meinte Philip Lehr auf Nachfrage. Auch er möchte sich bei den Falkenfans bedanken: „Einfach toll! Trotz dieses Saisonverlaufs und trotz des 0:3 Rückstands gegen Kaufbeuren haben uns die Fans super unterstützt. Dafür vielen Dank!“
Marco Habermann fiel seit November verletzt aus: „Meine Sehne und der Muskel waren durchtrennt. Dadurch hat sich mein Muskel zurückgebildet, er war quasi weg. Ich konnte vier Wochen meinen Fuß nicht bewegen und musste auf Krücken laufen. Zum Ende hin habe ich es als Verteidiger versucht. Pat Baum, mit dem ich zusammengespielt habe, hat mir super Tipps gegeben, aber die Schmerzen waren zu groß. Ich werde jetzt im Sommertraining hart arbeiten und zu 100% fit in die neue Saison gehen.“ Nachgefragt, ob er wieder stürmen, oder doch eher verteidigen wird meinte er: „In der Abwehr zu spielen kann ich mir auch vorstellen.“ Auch Marco Habermann möchte einige Worte an die Fans richten: „Die Fans haben uns nie aufgeben und uns immer und immer wieder unterstützt. Besonders im letzten Spiel in Kaufbeuren, das hat uns noch mal richtig motiviert!“ Ob er erneut das Falkentrikot überziehen wird, konnte auch er noch nicht sagen.
Robert Hock: „Ein großes Danke von mir und der ganzen Mannschaft an unsere Fans. Auch in der Zeit, wo es nicht so gut gelaufen ist, haben sie hinter uns gestanden. Wir müssen alle unseren Hut ziehen und Danke sagen, dass die Fans immer wieder in die Halle gekommen sind.“
HECtor, das Falkenmaskottchen stand uns auch Rede und Antwort: „Ich bin stolz auf die vielen, vielen Fotos die wir zusammen gemacht haben. Ich freue mich schon jetzt auf die neue Saison und möchte wieder ganz viel Quatsch mit den Kids machen und einfach wieder mit allen herumalbern. Es hat einfach riesigen Spaß gemacht zusammen mit den Fans die Mannschaft zu unterstützen. Euch von Hockeyweb möchte ich auch noch was sagen: Weiter so! Und wenn eure App richtig funktioniert, ist sie ist verdammt gut!“
Viele, vielleicht sogar alle Fans werden die folgende Nachricht nicht lesen wollen:
Sinisa Martinovic wird nach dem Sommer nicht zu den Falken zurückkehren!
Hierzu werden wir in Form eines Interviews mit „Silo“ separat berichten.
Atila Eren -in der neuen Saison Geschäftsführer- gab eine kurzen Einblick in die laufende Suche nach einem (neuen) Trainer: „Ich spreche auch mit Igor Pavlov, er ist mein erster Ansprechpartner. Nicht nur, weil er hier ist. Er passt zu dem, was ich mir vorstelle.“ Angesprochen auf die gehandelten Kandidaten Frank Carnevale und Markus Berwanger sagte er weiter: „Ich habe zu den beiden keinen Kontakt. Weder ich habe einen der beiden, noch einer oder beide haben mich angesprochen.“ Er rechnet innerhalb der nächsten zwei Wochen mit einer abschließenden Entscheidung.
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